Zentralverband der Hafenbetriebe wählt neues Präsidium: Neuausrichtung in der Logistiklandschaft
Mit einem Hauch von Aufregung und Vorfreude blickt die deutsche Hafenwirtschaft auf die anstehenden Veränderungen im Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS). Auf der Mitgliederversammlung, die in den malerischen Hallen der Hamburger Speicherstadt stattfindet, wird ein neues Präsidium gewählt. Der Verband, der sich mit rund 140 Unternehmen schmücken darf, hüllt sich bis dato in geheimnisvolles Schweigen über die Nachfolge der scheidenden Präsidentin Angela Titzrath.
Angela Titzrath, die zuletzt an der Spitze der Hamburger Hafen und Logistik AG stand, hinterlässt eine markante Lücke in diesem fünfköpfigen Präsidium, das traditionell aus Repräsentanten aus den norddeutschen Bundesländern besteht. In einer Zeit bedeutender Herausforderungen und ebenso großer Chancen für die Hafenwirtschaft ist die Besetzung dieses Gremiums von wegweisender Bedeutung.
Nach der Wahl wird der ZDS umgehend ein Pressestatement abgeben, in dem es um zentrale Themen wie den Sanierungsstau in den deutschen Seehäfen, Investitionen in klimaneutrale Infrastruktur und die Verteidigungsfähigkeit geht. Besonders aufsehenerregend ist die kürzliche Ankündigung des Bundes, beeindruckende 1,35 Milliarden Euro in Bremerhaven zur Förderung der militärischen Infrastruktur zu investieren.

