Zeit zum Genießen: Das "Slow Food"-Handwerk sorgt für kulinarische Vielfalt
Peter Knapp aus Neckarhausen macht Feinschmecker glücklich

(lifepr) Mannheim, 15.04.2014 - Es ist der neue Trend im Lebensmittelhandwerk: Bäcker, Fleischer und Co. erschließen sich mit besonderer Qualität neue, anspruchsvollere Kundengruppen. Für beste Lebensmittel setzen sie neben regionalen Zutaten und traditionellen Rezepten vor allem auf den Qualitätsfaktor Zeit - und stellen sich so gegen Preisdumping und Massenware.

Slow Food heißt die internationale Bewegung für bewusstes Genießen, der sich auch zahlreiche Betriebe aus dem Lebensmittelhandwerk angeschlossen haben. "Unsere Bäcker, Konditoren, Müller, Fleischer, Brauer und Eishersteller sind essentiell für eine qualitativ hochwertige und nachhaltige Esskultur", sagt Dr. Ursula Hudson, amtierende Vorsitzende des Slow Food Deutschland e.V., der hierzulande rund 12.000 Mitglieder zählt. "Sie erhalten und gestalten die geschmackliche und kulturelle Vielfalt, die sich in regionaltypischen Lebensmitteln, Rezepten und Traditionen manifestiert. Handwerklich hergestellte Lebensmittel sind zukunftsweisend und nicht zuletzt: ein wahrer Genuss."

Mit Laib und Seele

Bester Geschmack ist auch sein täglich Brot: In Peter Kapps Backstube heißen die Produkte "Goldener Germane", "Baguette mit Sepia und Cranberry" oder "Pane Rustico". Mit ihnen hat der Bäckermeister aus Edingen-Neckarhausen schon viele Feinschmecker glücklich gemacht: "Das liegt am besonderen Geschmack unserer Brote und ihrer hohen Qualität", ist Kapp überzeugt. Vor acht Jahren stieß er in Italien auf die Philosophie von Slow Food und richtete seinen Bäckereibetrieb danach aus: "Wir haben den Respekt vor den Lebensmitteln wiederentdeckt. Nun kommt die Qualität vor dem Preis." Neben hochwertigem Getreide und Olivenöl darf eine Zutat deshalb in keiner Backware mehr fehlen: Zeit. "Unser Teig gärt über Nacht und reift so optimal heran. Das sieht, riecht und schmeckt man", erklärt Kapp. Früher aufstehen müssen seine Mitarbeiter deswegen trotzdem nicht. Denn der Mehraufwand wird durch eine herzustellende Menge "nach Maß" kompensiert. Ein Geschäftsmodell, das aufgeht: "Unsere Kunden sind durchaus bereit etwas mehr zu zahlen", erklärt Kapp, für den die Beschaffung hochwertiger Zutaten die größere Herausforderung ist: "Wer Premiumware produzieren will, kann nicht mit Standard-Rohstoffen arbeiten. Für höchsten Brotgenuss kooperieren wir deshalb nur mit ausgewählten Müllern und Lieferanten aus Deutschland, Frankreich und Italien".
Essen & Trinken
[lifepr.de] · 15.04.2014 · 14:09 Uhr
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