WME widerspricht Justin Baldonis Behauptungen
(BANG) - WME hat die Behauptung zurückgewiesen, dass Ryan Reynolds und Blake Lively die Talentagentur dazu gedrängt hätten, Justin Baldoni fallen zu lassen.
Die 37-jährige Schauspielerin hat ihren ‚It Ends With Us‘-Regisseur und Co-Star kürzlich des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Die Talentagentur hat nun Vorwürfe aus Justins Gegenklage zurückgewiesen, wonach Ryan und Blake Druck auf das Unternehmen ausgeübt hätten, ihn als Klienten aufzugeben.
In einer Stellungnahme gegenüber ‚The Hollywood Reporter‘ erklärte WME: „In Baldonis Klage wird behauptet, Reynolds habe Baldonis Agenten bei der Premiere von ‚Deadpool and Wolverine‘ unter Druck gesetzt. Das ist nicht wahr. Baldonis ehemaliger Vertreter war nicht bei der Premiere, und es gab zu keiner Zeit Druck seitens Reynolds oder Lively, Baldoni als Klienten aufzugeben.“ Justin (40) hat außerdem die ‚New York Times‘ auf 250 Millionen Dollar verklagt, nachdem die Zeitung Blakes Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs veröffentlicht hatte.
In seiner Klage wird behauptet, Ryan habe einen WME-Vertreter angesprochen und verlangt, dass die Agentur Justin als Klienten fallen lässt. Darin heißt es: „Der Einsatz von Macht und Einfluss wurde unbestreitbar. Baldoni und Wayfarer hatten zunehmend Angst davor, wozu Lively und Reynolds fähig waren, da ihre Handlungen darauf ausgerichtet schienen, Baldonis Karriere und persönliches Leben zu zerstören.“ WME beendete die Zusammenarbeit mit Justin am 21. Dezember, nur wenige Stunden nachdem Blake eine Klage gegen ihn wegen sexuellen Missbrauchs eingereicht hatte. Blake beschuldigte ihren ehemaligen Regisseur, bei ihr „schwere emotionale Belastung“ verursacht zu haben.
