Windows 10: Überraschungen in den Lizenzbestimmungen

Windows 10 ist fast fertig und wird demnächst veröffentlicht. Ebenfalls fertig sind die Lizenzbedingungen des neuen Microsoft-Betriebssystems, die sich gegenüber den Vorgängerversionen etwas geändert haben. Microsoft kündigt darin an, dass es künftig Zwangsupdates geben wird.

Am 29. Juli erscheint Windows 10, wie Microsoft schon angekündigt hat. Das Update wird für Privatanwender, die Windows 7 oder neuer besitzen, kostenlos sein. Was bereits fertig ist, sind die Lizenzbedingungen, unter denen man Windows 10 nutzen darf. Die Kollegen von Computer Base haben sich diese genauer angesehen und dabei einige Neuerungen entdeckt.

Im Punkt 6 des EULAs heißt es, dass Microsoft die Windows-10-Installationen automatisch und ohne weitere Benachrichtigungen aktualisieren wird. Das bezieht sich sowohl auf Sicherheits- als auch auf Funktionsupdates. Microsoft verfolgt künftig also eine ähnliche Strategie, wie sie schon von diversen Linux-Distributionen bekannt ist: Rolling Releases. Damit erhält man immer die zum Zeitpunkt der Installation aktuelle Ausgabe. Für Unternehmen lässt Microsoft die Möglichkeit offen, zumindest den Zeitpunkt der Installation ein wenig einzugrenzen. Außerdem wird es LTSB-Versionen von Windows 10 Enterprise geben. Diese „Long Term Servicing Branch“ ist für missionskritische Systeme gedacht. Sie erhalten keine Funktionsupdates, aber 10 Jahre lang Sicherheitspatches und Bugfixes.

Den Support-Zeitraum gibt Microsoft wie gehabt an. Windows 10 wird 5 Jahre lang allgemein unterstützt (bis 13. Oktober 2020) und weitere 5 Jahre (bis 14. Oktober 2025) mit Sicherheitsupdates versorgt.

Was günstige OEM-Versionen angeht, erläutert der EULA, dass grundsätzlich eine Hardware-Bindung gilt, das heißt, man darf das System nicht auf einen anderen Computer installieren, wenn man eine OEM-Version hat. Allerdings werden auch Ausnahmen definiert, denn hierzulande ist eine Hardwarebindung nicht rechtens.

Software / Windows 10
[apfelnews.de] · 20.07.2015 · 15:21 Uhr
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