Wie sieht die Zukunft des Kurses von Bitcoin aus?

Wer in Bitcoin investiert, der fragt sich sicher, wie es um die Zukunft seiner Investition steht. Kryptowährungen existieren als eine Idee schon seit den 90ern. So richtig bereit war die Technologie und die Gesellschaft wohl aber erst nach der Immobilienblase um 2008 für die Einführung einer Parallelwährung neben dem Dollar, der sonst alles bestimmte und überall als Grundlage des internationalen Währungssystems galt. Wenn wir über die Zukunft von Bitcoin spekulieren wollen, dann hilft ein Blick in die Vergangenheit. Vielleicht lassen sich hier ein paar Gesetzmäßigkeiten finden, die auch die Zukunft bestimmen sollten. Schließlich ändert sich die Technologie, die Natur des Menschen und die Gesetze der Physik bleiben aber gleich.
Was treibt eine Währung voran
Immer wenn es Unsicherheit gibt, dann verschwindet das Vertrauen in eine Währung. Als in der Weimarer Republik immer mehr Geld gedruckt wurde und es zu Straßenschlachten zwischen Kommunsten und Faschisten kam, da verlor die Mark sehr schnell Ihren wert, dass man it dem Drucken garnicht mehr hinterherkam. Löhne wurden täglich ausgezahlt und schließlich gab es Parallelwährungen, die auf echte Warne gestützt waren und nicht auf nur einem Gesetz und de rMacht des Staates. Selbst im alten Rom sorgte die Falschmünzerei dafür, dass der Wert des römischen Geldes verfiel. Damals hatte man sich noch nicht dazu durchgerungen völlig wertlose Münzen auszugeben. Stattdessen verringerte man einfach den Goldanteil in den Denari. Das führte selbst damals schon zu einer Krise.
Die Fed bereitet den Weg für Bitcoin
Wer heute auf BitiQ seine Geschäfte tätigt, der denkt sicher nicht, dass gerade die Fed, also die Zentralbank der Vereinigten Staaten, einen großen Anteil am Erfolg von Bitcoin hatte. Nach dem Platzen der Immobilienblase entscheid man sich in den USA alte Tricks zu benutzen, die bisher ja auch noch nie funktioniert hatten. Nach dem Motto von Keynes morgen sind wir alle tot also warm nicht heute Geld drucken wurde das Quantitative Easing eingeführt, das war ein eleganter eg zu sagen, man schrieb einfach Geld in die Bücher der krisengeschüttelten Unternehmen und hoffte so einen Massenbankrott abzuwenden.
Bitcoin wird erschaffen
Als Reaktion auf das Quantitative Easing wurde so zusagen aus Trotz Bitcoin erschaffen. In dem ersten Eintrag in der Blockchain wird auf die Pläne der Britischen Regierung hingewiesen ein zweites Mal die Banken vor dem Bankrott zu retten. Man wünscht sich, dass sich die Regierung so sehr um die Bürger kümmern würde, wie sie auf die Banken achtet.
Druckt die Fed Geld, dann steigt Bitcoin
Immer wenn es in der Wirtschaft kriselt steigt Bitcoin. Einfach schon deshalb, weil das Drucken von Geld, genauso wie das einfache Erschaffen von virtuellen Dollars per Eingabe, zu Inflation führt und so Bitcoin im Vergleich im Wert steigen muss. Das sorgt dann für einen ganz natürliche Kursanstieg, auch wenn alle andere Faktoren konstant gehalten werden. Der Anstieg von Bitcoin ist mit dem von Gold vergleichbar und unterscheidet sich nur durch die stärkere Volatilität des Kurses von Bitcoin. Das liegt aber sicher daran, dass Menschen schon deutlich länger mit Gold handeln und Gold nicht gekauft wird um auf den Preis zu spekulieren.
Trends verstärken den Effekt
Wenn nun aber die Inflation stiegt, dann machen sich viel Sorgen wo sie längerfristig ihr Geld parken könne. Das verstärk dann den kuranstieg für Bitcoin und auch andere Kryptowährungen. Natürlich sorgt es auch für einen Anstieg es Goldpreises. Schauen wir uns den Goldpreis an, dann sehen wir auch, dass er sich ähnlich verhält wie der Kursanstieg von Bitcoin, wenn wir die hohen Peaks herausnehmen, die hauptsächlich durch die Spekulation entstanden sind. Wie zuvor schon erklärt liegt das sicher daran, dass die Menschen die in Gold investieren ganz andere Ziele haben als die Leute die in Bitcoin investieren. Man wird kaum einen Großinvestor finden, der in Gold investiert und wes gibt deutlich weniger Spekulation auf Kurssprünge in Gold als in Bitcoin. Ein Markt wir dann interessanter, wenn er wilder verläuft und das verstärkt dann noch die Kurssprünge. Hinzu kommen noch KI-gesteuerte Käufe und Verkäufe. Das Gesamtbild des Kurses ist sehr komplex und nicht durch nur einen Faktor zu erklären.
Anders als Gold ist Bitcoin immer in Gefahr verboten zu werden
Gold hat eine lange Geschichte in unserer Gesellschaft. Selten hatte eine Regierung die Idee den Menschen zu verbieten Gold zu besitzen und zu handeln Allerdings ist Gold nicht so liquide wie Bitcoin. Sollte sich wieder einmal eine Regierung entscheiden Bitcoin zu verbieten, dann wäre das ein schwerer Schlag für den Kurs und diejenigen die in Bitcoin investiert haben. Zwar behält Bitcoin seinen Nutzen, wenn es aber schwerer wird hier zu investieren, dann wird zwangsläufig der Wert von Bitcoin fallen. Neben den Bemühungen Bitcoin zu verbieten gibt es auch elegantere Wege die Währung ins Abseits zu treiben. Ein weg ist die Verdrängung durch Währungen die mehr Gewicht haben, da Sie deutlich mehr verbreitet sind. Digitale Versionen, der aktuell gehandelten Fiatwährungen könnten zu einer großen Gefahr für Bitcoin werden. Das liegt einfach daran, dass man sowieso schon überall mit US-Dollar bezahlen kann. Das ist komplizierter, wenn versucht in einem Restaurant mit Bitcoin zu zahlen. Sollte der US-dollar digital werden dann könnte das in gewisser Hinsicht Bitcoin Konkurrenz verschaffen. Allerdings wird auch der digitale US-Dollar niemals die Eigenschaften haben, die nicht zentral organsierte Kryptowährungen so interessant machen. Wenn man von Kryptowährungen spricht, die Proof of Stake oder andere noch mehr zentralisierte Methoden benutzen, dann könnte der digitale Dollar allerdings ähnlich nützlich sein. Man braucht nur nicht mehr hoffen irgendwie seine Privatsphäre geschützt zu halten.

