WhatsApp: Funktion für Sprachtelefonie geplant

WhatsApp ist derzeit in aller Munde. Erst die Aufsehen erregende Übernahme durch Mark Zuckerbergs Unternehmen Facebook, dann der Totalausfall am vergangenen Samstag. Anlässlich des Mobile World Congress in Barcelona äußerte sich nun einer der Gründer von WhatsApp, Jan Koum, und zwar mit positiven Nachrichten: Im Laufe des Jahres wird WhatsApp um ein weiteres Feature erweitert. Die User werden dann ähnlich ähnlich wie inzwischen auch beim Facebook Messenger Sprachanrufe tätigen können.

Sprachanrufe für WhatsApp-User

Dieser Schritt wird WhatsApp im Konkurrenzkampf mit Apps wie KakaoTalk, Line, BBM und anderen Apps, die Sprachendienste anbieten, stärken. Erst heute gab der CEO von KakaoTalk, Sirgoo Lee bekannt, dass seine App in Ländern wie Korea eine absolute Macht darstellt und sogar Facebook in den Schatten stellt. KakaoTalk hat 130 Millionen aktive User, davon allein 55 Millionen in Korea. Damit liegt KakaoTalk in Korea tatsächlich deutlich vor Facebook.

Jan Koum möchte mit dem neuen Feature die Nutzerzahlen von WhatsApp weiter anwachsen lassen. “We use the least amount of bandwidth and we use the hell out of it,” he said. “We will focus on simplicity”, sagte Koum auf dem MWC in Barcelona.

Die Sprachfunktion wird als erstes auf die Plattformen iOS und Android kommen, weitere Plattformen sollen folgen.

WhatsApp: 465 Millionen Nutzer

Koum sagte außerdem, dass WhatsApp inzwischen 465 Millionen monatlich aktive Nutzer hat. Davon sind 330 Millionen täglich aktiv. Das sind 15 Millionen mehr als letzte Woche, als Zahlen anlässlich des Facebook-Deals veröffentlicht wurden. “We couldn’t be more humbled by our growth”, sagte Koum.

WhatsApp wird heute übrigens fünf Jahre alt. Am 24. Februar 2009 wurde das Unternehmen gegründet.

Partnerschaft mit E-Plus

Koum gab weiterhin bekannt, dass WhatsApp eine Partnerschaft mit E-Plus eingegangen sei. Der Carrier wird spezielle Tarife mit Zugriff auf WhatsApp anbieten.

Außerdem sagte Koum noch, dass WhatsApp sich durch den Kauf von Facebook nicht verändern werde. “There are no planned changes and we will continue to do what we set out to do, even after the acquisition closes. Still no marketing.” Auf die Frage eines Journalisten, was Facebook denn dann von dem Deal habe, antwortete Koum ausweichend.

via TechCrunch

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[apfelnews.eu] · 24.02.2014 · 19:35 Uhr
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