Welthungerhilfe fordert politischen Druck auf Somalia
Rom (dpa) - Auf ihrem Treffen in Rom wollen die Vereinten Nationen heute über Hilfe für die Hungernden am Horn von Afrika beraten. Am schlimmsten ist die Lage derzeit in Somalia. Die Welthungerhilfe befürchtet aber, dass die UN-Transporte dort von den örtlichen Milizen abgefangen werden. Die Organisation hat die internationale Staatengemeinschaft deshalb aufgefordert, politischen Druck auf Somalia auszuüben, damit Hilfsorganisationen die hungernden Menschen dort erreichen und versorgen können. Das sagte die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, Deutschlandradio Kultur.