Vodafone unterstützt Entwicklung der nächsten Mobilfunkgeneration 5G
Einen weiteren Schritt bei der Erforschung und Entwicklung der nächsten Mobilfunkgeneration hat jetzt Vodafone angekündigt. Das Unternehmen wird dazu mit der Technischen Universität Dresden zusammenarbeiten, damit Akademiker, Entwickler und Technologieunternehmen gemeinsam die Möglichkeiten von 5G untersuchen und technische Richtlinien für ihre Entwicklung etablieren können.
Bis 5G tatsächlich anwendungsreif ist, dürften noch einige Jahre Forschung und Entwicklung vergehen. Auf die Ergebnisse darf man auf jeden Fall schon jetzt gespannt sein. Mehr Infos unter www.vodafone.de.
Erstes 5G-Labor in Dresden
Um die Forschungsaktivitäten zu unterstützen, hat die Universität am Mittwoch ihr erstes 5G-Labor eröffnet. Hier finden die Forscher eine große Bandbreite an Hilfsmitteln und technischen Geräten zum Prüfen und Auswerten von 5G-Technologien.5G wird Geschwindigkeit, Belastbarkeit und Intelligenz mobiler Netzwerke radikal erhöhen
Noch befindet sich die 5G-Technologie in einem frühen Entwicklungsstadium. Doch schon jetzt sagen die Forscher voraus, dass 5G die Geschwindigkeit, Belastbarkeit und Intelligenz mobiler Netzwerke radikal erhöhen wird. So soll 5G in Zukunft u.a.- Verzögerungen signifikant verringern und eine neue Generation anspruchsvoller Mobile-to-Mobile-Anwendungen ermöglichen
- Die Anzahl von Geräten, die zeitgleich an ein Netzwerk angeschlossen werden können, wesentlich erhöhen
- Eine höhe Bandbreiteneffizienz ermöglichen und die Reichweite ultraschneller, mobiler Netzwerke erhöhen
5G wird den Alltag in Zukunft entscheidend verändern
Mit dem neuen 5G wäre es zum Beispiel möglich, PKWs durch den Strassenverkehr zu steuern (vernetzte Autos warnen sich dabei gegenseitig vor Gefahren) oder aber auch Roboter in der Chirurgie einzusetzen, um Patienten schnell zu helfen. Prof. Dr. Gerhard Fettweis von der TU Dresden: "Heuzutage dreht sich mobile Kommunikation nur darum, Inhalte von einem Ort zum anderen zu bewegen. In der Zukunft wird es darum gehen, ein weites Feld von Objekten in Echtzeit mit nur geringem menschlichen Einfluss zu kontrollieren. Dazu müssen wir drahtlose Kommunikation neu denken, insbesondere im Hinblick auf Datenraten, Wartezeiten und IP-Protokolle."Bis 5G tatsächlich anwendungsreif ist, dürften noch einige Jahre Forschung und Entwicklung vergehen. Auf die Ergebnisse darf man auf jeden Fall schon jetzt gespannt sein. Mehr Infos unter www.vodafone.de.