USA greifen an der Seite Israels iranische Atomanlagen an
Die Vereinigten Staaten sind in den steigenden Konflikt im Nahen Osten eingetreten und haben, nach Angaben von US-Präsident Donald Trump, gemeinsam mit Israel iranische Atomanlagen angegriffen. Trump erklärte, die "entscheidenden Uran-Anreicherungsanlagen" des Iran seien vollständig zerstört worden. Zu den betroffenen Zielen zählen die unterirdische Anlage in Fordo sowie die Standorte Natans und Isfahan.
Die Reaktion Teherans lässt hingegen noch auf sich warten, auch wenn Trump erneut betonte, dass zukünftige Angriffe drastischer ausfallen würden, sollte der Iran nicht den Weg des Friedens wählen. Mit Blick auf die US-Stützpunkte in der Region scheint die Lage angespannt zu bleiben, obwohl rund 40.000 US-Soldaten vor Ort stationiert sind.
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu lobte die Entscheidung der USA als historisch bedeutsam. UN-Generalsekretär António Guterres hingegen äußerte große Besorgnis über mögliche katastrophale Folgen und hob die Bedeutung diplomatischer Lösungen hervor.
Iranische Behörden bestätigten Beschädigungen ihrer Atomanlagen, widersprachen jedoch umfassenden Zerstörungsberichten und betonten, dass keine Gefahr für die Zivilbevölkerung bestünde. Trotzdem rief Irans Atomenergieorganisation die internationale Gemeinschaft zu einer Verurteilung der Angriffe auf. Ebenso scheint sich der Krieg im Nahen Osten weiter zuzuspitzen, da Israel seit Tagen zahlreiche Ziele im Iran ins Visier genommen hat.
Dies lässt die Region weiterhin in Unruhen zurück, während die USA ihre militärische Präsenz schrittweise erhöhen. Israel verschärfte daraufhin die Zivilschutzbedingungen und erlaubte nur noch essenzielle Aktivitäten.