Ukraines Streben nach NATO-Mitgliedschaft und EU-Beitritt unterstrichen

In einem kraftvollen Appell während seines Aufenthalts in Litauen bekräftigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den unverminderten Wunsch der Ukraine, der NATO beizutreten. In den Worten Selenskyjs ist die Zugehörigkeit der Ukraine zur transatlantischen Verteidigungsallianz eine Frage der nationalen Sicherheit: "Es gibt keine legitime Alternative zur Einbindung der Ukraine in die NATO", so der Präsident im Anschluss an das Gipfeltreffen der Drei-Meere-Initiative in Vilnius. Er mahnte die Unabdingbarkeit dieser Einladung an, betonend, dass das ukrainische Volk, seine Soldaten eingeschlossen, den Beitritt verdient hätten, insbesondere angesichts der Bedrohung durch Russland, dessen Staatschef Wladimir Putin darauf aus sei, die Ukraine zu vernichten.

Die Position Russlands, welche den Überfall auf die Ukraine teilweise mit dem Bestreben des Landes nach NATO-Mitgliedschaft begründet, bildet dabei eine fortwährend schwelende Kontroverse. Dennoch ist derzeit keine Aufnahme der Ukraine in das Bündnis zu erkennen. Selenskyj nutzte ebenfalls die internationale Plattform, um für einen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union zu werben, indem er anführte, dass der kommende Juni ein opportuner Zeitpunkt sei, um Beitrittsverhandlungen zu beginnen. "Europa muss seine eigene Macht demonstriereno", betonte der ukrainische Präsident, und hob hervor, dass es essentiell sei, keine Angst vor den eigenen Prinzipien zu haben, weder in der EU noch in der NATO.

Die Dringlichkeit westlicher Militärhilfe zur Abwehr russischer Luftangriffe war ein weiteres zentrales Anliegen Selenskyjs. Als kritisch bezeichnete er die Notwendigkeit einer verstärkten Flugabwehr, um urbane Zentren wie Charkiw, Odessa, Mykolajiw, Saporischschja und weitere Städte vor russischen Attacken zu schützen. Diese Aussage reflektiert den bitteren Umstand, dass Russland auch im dritten Jahr des Konflikts unvermindert versucht, die ukrainische Energieinfrastruktur zu zerstören. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 11.04.2024 · 23:50 Uhr
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