Trump verschärft Kritik: Europas Politik im Visier des US-Präsidenten
US-Präsident Donald Trump hat seine Kritik an Europa abermals verschärft. Während er die Verantwortlichen europäischer Staaten grundsätzlich respektiere, monierte Trump, dass sie ihrer Aufgabe nicht gerecht würden. Ihm zufolge mangelt es den europäischen Spitzenpolitikern an Entschlusskraft, da sie zu sehr nach politischer Korrektheit strebten. Trump zeigte die Bereitschaft, in Zukunft europäische Politiker zu unterstützen, die seiner Meinung nach besser geeignet sind, um ihre Länder zu führen.
Besonders kritisch äußerte sich Trump zur Einwanderungspolitik Europas. Er warnte, dass viele europäische Länder dadurch in absehbarer Zeit ihre Lebensfähigkeit verlieren könnten. Seiner Ansicht nach sind Ungarn und Polen die wenigen positiven Ausnahmen in einem Europa, das insgesamt einem Verfall entgegensehe.
Die jüngst veröffentlichte Sicherheitsstrategie der US-Regierung schlägt in die gleiche Kerbe und wirft Europa einen vermeintlichen Verlust an Demokratie und Meinungsfreiheit vor. In dem Dokument werden verschiedene Probleme des Kontinents angeführt, darunter die Zensur freier Meinungsäußerung, das Unterdrücken politischer Opposition, sinkende Geburtenraten sowie der Verlust nationaler Identitäten und des Selbstbewusstseins.

