Naaaja, ich hätte jetzt auch nicht erwartet, dass sich ein Narzisst, wie Trump einer ist, selber kritisiert. Ich würde ihm aber mal zugestehen wollen, dass er sich durchaus bemüht hat, seine Wahlversprechen umzusetzen, mal dahingestellt, was man von ihnen halten mag. Dass die meisten seiner Vorhaben an der Realität (an Judikative, der eigenen Partei bis hin zu den Finanzen) gescheitert sind, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt...
(8) k474647 · 30. April 2017
Wenn er einen Freidensnobelpreis will sollte er schnellstens noch mindestens einen Krieg anfangen...
Naja, wenn man das "vernünftig" betrachtet, sind die 100 Tage doch gut verlaufen. Weder hat er die Gesundheitsreform von Obama aufgelöst worden, noch hat er angefangen die Mauer zu bauen und auch das Einreiseverbot konnte er nicht durchsetzen. Also insofern ist die Zeit doch gut verlaufen. Ok, ich weiß, der Raketenschlag auf Syrien und der MOAB-Abwurf sind nicht gerade das gelbe vom Ei, aber sowas in der Art hat ja leider jeder Präsident auf dem Kerbholz...
(6) setto · 29. April 2017
"Er sei überzeugt, dass die ersten 100 Tage die erfolgreichsten in der Geschichte des Landes waren," stimmt doch, noch nie vorher waren die Gerichte gegen den Präsidenten so oft erfolgreich in so kurzer Zeit
Hat er sein Lieblings-TV nicht geschaut? Zitat: "Zu seinen eifrigsten Verteidigern gehört normalerweise der TV-Kanal "Fox News". Doch nach 100 Tagen im Amt stellt selbst der Lieblingssender des US-Präsidenten fest: "Was auch immer passiert, Trump verfehlt in dramatischer Weise seine selbst gesteckten Ziele."" Dem ist nichts hinzuzufügen.
Er wollte richtig berühmt werden. Nun ist er es. Natürlich hat er Erfolg. ;-)
Der hat nichts geschafft, von dem, was er im Wahlkampf versprach und zudem noch schlimmere Dinge gestartet, die er seinen Kontrahenten vorwarf. Gutes Zeugnis? Realitätsverlust ^^
Dennoch wird der Schüler leider nicht versetzt. Das ist eben das richtige Leben. Da wird man nur mit schlechtem Zeugnis versetzt.