Trauer ohne Politik: Amerika gedenkt des 11. Septembers
New York (dpa) - Es war ein Alptraum, die Weltmacht USA im Herzen getroffen. Zehn Jahre nach dem 11. September 2001 erinnert sich Amerika - mit stillen Trauerfeiern fast ohne politische Zwischentöne. Höhepunkt war eine Zeremonie am Ground Zero in New York. Sechs Schweigeminuten markierten die grauenvollsten Augenblicke der Terrorattacken. Im Zentrum der Feiern standen die Hinterbliebenen - nicht die Politik. Präsident Barack Obama verlas lediglich einen Psalm und stand Seite an Seite mit seinem Vorgänger George W. Bush.