Transparenz über die gesamte Prozesskette
Leitner Spedition führt best4log-x ein

(pressebox) Gütersloh, 29.04.2015 -

Österreichische Spedition nutzt Lösung von arvato Systems

Durchgängige Prozesssteuerung schafft höhere Effizienz

Gütersloh/Unterpremstätten - Die österreichische Leitner Spedition arbeitet seit Anfang 2015 mit dem Transportmanagementsystem best4log-x. Die SAP-basierte Branchenlösung von arvato Systems schafft einen durchgängigen digitalen Informationsfluss und unterstützt das mittelständische Unternehmen bei seiner transparenten Prozessgestaltung. Controlling und Reporting haben durch die Einführung von best4log-x an Aussagekraft gewonnen.

Die Leitner Spedition hat mit best4log-x eine spezialisierte Branchenlösung für das Transportmanagement eingeführt und damit ein veraltetes Programm abgelöst. Der Mittelständler aus Unterpremstätten (Steiermark) gewinnt durch diesen Schritt einen durchgängigen digitalen Informationsfluss für alle logistischen und kaufmännischen Prozesse.

Mit fast 30 Transporteinheiten und 65 Mitarbeitern zählt Leitner zu den mittelständischen Anbietern von Transport- und Logistikdienstleistungen. Dennoch behauptet sich das Unternehmen im Konzert der Großen und bietet den Branchenriesen auf einigen Relationen Paroli. Komplettladungen und Sammelverkehre führen Leitner und seine etwa 600 Subunternehmer weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Die Ziele liegen unter anderem in Südwesteuropa, Deutschland, Benelux und Großbritannien.

"Als wir uns nach einem neuen Transportmanagementsystem umschauen mussten, haben wir eine investitionssichere Lösung angestrebt, mit der wir auch bei unseren Kunden punkten können", gewährt Leitner-Prokurist Herbert Bada einen aufschlussreichen Einblick in die langfristige Strategie des agilen Unternehmens. "Nicht nur unsere Kunden aus der Automobilzulieferindustrie vergleichen uns mit den Marktführern. Wir müssen permanent beweisen, dass wir in puncto Transparenz, Prozesssteuerung und Effizienz mithalten können. Deshalb fiel unsere Wahl auf ein Konzept mit gutem Namen und hoher Performance."

best4log-x bildet bei Leitner sämtliche Teilschritte eines Transportes ab. Dazu gehören Auftragsmanagement, Disposition, Ladehilfsmittel- und Fuhrparkmanagement, Frachttarifermittlung sowie Abrechnung und Controlling. Zu den wesentlichen Veränderungen, die best4log-x mit sich brachte, gehört der durchgängige und schnittstellenfreie Informationsfluss, der die Anfertigung und manuelle Ablage von etlichen Papierdokumenten ersetzt. Die einmal erfassten Stammdaten stehen für jeden Teilschritt der Auftragsabwicklung bis zur Rechnungsstellung zur Verfügung. Das erspart den Mitarbeiten die redundante Datenerfassung und reduziert eine Reihe von Fehlerquellen.

Herbert Bada zählt die lückenlose Transparenz, den sauberen Belegfluss sowie die schnelle und einfache Bereitstellung von Zahlen für das Reporting und Controlling zu den Vorzügen des neuen Leitner Transportmanagementsystems: "Wir haben jeden Auftrag durchgängig im Blick." Die Effizienzsteigerung verdeutlicht er an einem konkreten Beispiel: "Früher haben unsere Disponenten am Montagmorgen bis zu 300 vorläufige Frachtbriefe händisch erfasst, um die Frachtführer vorab zu informieren und zu beauftragen. Heute erledigen sie das per Mausklick und arbeiten in diesem, wie auch in vielen anderen Bereichen komplett systemgestützt."

Pragmatisches Customizing

Den Echtbetrieb nahm die Transportmanagementlösung mit SAP/best4log-x Anfang 2015 auf. Zuvor hatte das Projektteam - bestehend aus je zwei Mitarbeitern von Leitner und arvato Systems - in Workshops die Implementierung vorbereitet. Dazu wurde im Frühsommer 2014 eine Testumgebung mit SAP ERP und best4log-x installiert. Ein Großteil der Speditionsprozesse ließ sich mit dem bestehenden Programmstand von best4log-x abbilden. Für das Customizing verständigte sich das Projektteam auf eine ausgesprochen pragmatische Vorgehensweise. "Wir haben uns nicht mit aufwendigen Business Blueprints oder Machbarkeitsstudien aufgehalten", beschreibt arvato-SAP Senior-Beraterin Friederike Gehring das Procedere. "Stattdessen hat das Projektteam die Leitner-Prozesse direkt in der Testumgebung mit konkreten Stammdaten abgebildet." Dieses Best-Practice-Verfahren hat das Customizing zielgerichtet vorangebracht und den Aufwand für kundenindividuelle Anpassungen in einem überschaubaren Rahmen gehalten. Dabei erwies es sich als hilfreich, dass Leitner einen Disponenten - und somit späteren Key-User - freigestellt hat, der sich ausschließlich mit der Vorbereitung des Go-Live und mit der Anwenderschulung befasst hat.
Software
[pressebox.de] · 29.04.2015 · 10:19 Uhr
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