Tote bei Protesten in Libyen und Bahrain
Manama (dpa) - Bei Protesten gegen die Machthaber in der arabischen Welt fließt wieder Blut. Nach schweren Zusammenstößen zwischen Protestierenden und der Polizei fuhren in der bahrainischen Hauptstadt Manama Panzer auf. In Libyen folgten landesweit tausende Regimegegner dem Aufruf der Opposition zum «Tag des Zorns». Bei Protesten gegen Staatschef Muammar al-Gaddafi starben binnen zwei Tagen mindestens elf Menschen, in Bahrain waren es fünf. Das Auswärtige Amt rät von nicht notwendigen Reisen nach Bahrain ab. Ob das Formel-1-Rennen am 13. März dort starten kann ist ungewiss.