Tesla unter der Lupe: US-Aufsichtsbehörde prüft Effektivität früherer Rückrufaktion
Im Fokus der US-Behörde für Verkehrssicherheit steht erneut der Autobauer Tesla, genauer das Fahrassistenzsystem Autopilot. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Wirksamkeit eines Rückrufs im Dezember zu bewerten, der darauf abzielte, den Missbrauch des Autopilot-Systems durch die Fahrzeugführer zu unterbinden.
Die Behörde hegt Zweifel, ob die von Tesla bereitgestellte Software-Aktualisierung ausreichend war. Diese Skepsis wird durch Unfälle bekräftigt, die nach Einführung des Updates auftraten. Damit stellt sich die Frage, ob die Maßnahmen des Herstellers ausreichten, um ähnliche Vorfälle künftig zu verhindern und die Sicherheit der Fahrzeugnutzer zu gewährleisten.
Diese Untersuchung ist Teil einer kontinuierlichen Prüfung der Sicherheitsmechanismen von Tesla und könnte Folgen für die Bewertung von Fahrassistenzsystemen im Allgemeinen haben. Während die Ergebnisse noch ausstehen, bleibt der Fall ein Zeichen für die anhaltende Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörden gegenüber neuen Technologien im Automobilsektor. (eulerpool-AFX)