Syrische Regierung: In Tremseh starben 37 Kämpfer und 2 Zivilisten
Damaskus (dpa) - Die syrische Regierung hat jede Schuld an dem Blutbad in dem Dorf Tremseh von sich gewiesen. Der Sprecher des Außenministeriums sagte, die Armee habe in dem Dorf am vergangenen Donnerstag 37 Kämpfer getötet. Bei der Operation seien nur zwei Zivilisten ums Leben gekommen. Die Kämpfer der Opposition hätten vor dem Angriff Menschen entführt und die Bevölkerung terrorisiert. Die Opposition hatte erklärt, in dem Dorf seien mehr als 200 Menschen getötet worden. Die UN-Beobachter sind der Auffassung, dass sich der Angriff hauptsächlich gegen Deserteure und Aktivisten gerichtet habe.