Stress und Frust unter deutschen Studierenden
Fast die Hälfte aller Bachelorstudenten fühlen sich mit dem Studium überfordert. Das ergab eine Umfrage des HISInstituts für Hochschulforschung bereits im Jahre 2013. Rund 68 Prozent der befragten Studenten gaben zudem an unter Stress zu leiden. Die Zustände an deutschen Universitäten haben sich seitdem kaum verändert.
Zusätzlich zum Prüfungsdruck haben viele Studenten zudem finanzielle Sorgen und Zukunftsängste aufgrund von Studienkrediten und einer ungewissen beruflichen Zukunft. Auch der Gesundheitsreport 2015 der TKKrankenkasse bestätigt diese Entwicklung. Es stellt sich also die Frage, inwieweit die Bologna Reformen für eine Verbesserung der Lehre geführt haben.
Mehr Studenten als je zuvor
Die größten Stressfaktoren sind demnach Prüfungen, Lernstoff sowie oft eine Doppelbelastung durch Studium und Nebenjob. Verschärft werden diese Probleme dadurch, dass viele Universitäten nicht mit genügend Personal ausgestattet sind. Volle Hörsäle und überfüllte Seminargruppen sind nicht gerade förderlich für das Studieren. Im Vergleich zu früher beginnen auch immer weniger Schulabgänger eine Ausbildung, die meisten zieht es an die Universitäten. Die Zahl der Studierenden an deutschen Universitäten steigt stetig die Universitäten reagieren nicht angemessen auf diesen Anstieg.
Erwartungen werden nicht erfüllt
Die Studierenden wissen meist genau was sie vom Studium erwarten und sehen diese Erwartungen zu oft nicht erfüllt. In einer repräsentativen Umfrage der Universitätszeitschrift Unicum gaben 55 Prozent der Befragten an sich nicht ausreichend für den Arbeitsmarkt vorbereitet zu fühlen. Angesichts der Tatsache, dass der Bachelor eingeführt wurde um Studenten besser auf das Arbeitsleben vorzubereiten, ein ernüchterndes Ergebnis. Besonders Führungsqualitäten, mündliche Kommunikationsfähigkeit und Problemlösungsfähigkeiten werden nicht ausreichend vermittelt. Auch wünschen sich die Befragten einen deutlich höheren Praxisbezug.
Psychische Probleme
Rund 20 Prozent der Studierenden erleiden ernsthafte psychische Erkrankungen durch diesen Dauerstress. Viele begeben sich in professionelle Behandlung, leiden unter Depressionen andere greifen zum Alkohol oder gar zu leistungsfördernden Drogen. Auch das Alter hat einen Einfluss auf die Stresssymptomatik der Studenten. Jüngere kommen meist besser mit dem Stress zurecht, ältere Studenten ab einem Alter von 30 können deutlich schwerer mit den Belastungen umgehen. Gründe sind, dass im fortgeschrittenen Alter oft Kinder ins Spiel kommen oder erste Kreditraten zurückgezahlt werden müssen. Zeitdruck verstärkt den Frust der Studenten.
Schwierigkeiten mit der Bachelorarbeit
In der Prüfungsphase nimmt die Intensität der Belastungen in vielen Fällen noch einmal deutlich zu. Derartig belastete sowie unzufriedene Studierende greifen auch oft auch auf Ghostwriter zurück, um ihre Abschlussarbeiten wie etwa die Bachelorarbeit rechtzeitig abzugeben. Die professionellen akademischen Ghostwriter lassen sich ihre Arbeit dabei natürlich entsprechend vergüten: Mit 2.500 bis 4.500 Euro kann eine solche Bachelorarbeit- Vorschrift zu Buche schlagen, die selbstverständlich lediglich als eine Art MusterBeispiel für die tatsächliche Bachelorarbeit gesehen werden kann. Von diesen Kosten scheinen sich viele Studenten nicht abschrecken zu lassen, der ersehnte Abschluss rückt so in greifbare Nähe.


