Spannungsgeladene Zeiten in Kaschmir: Explosionen und gegenseitige Beschuldigungen
Die jüngsten Entwicklungen im indischen Teil Kaschmirs verstärken die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen Indien und Pakistan. Berichten zufolge haben laute Explosionen in der Region Ängste vor einem möglichen Luftangriff bei der Zivilbevölkerung geschürt. Quellen aus Indien lassen verlauten, dass die Stadt Jammu, die sich nahe der Grenze befindet, möglicherweise unter Beschuss durch pakistanische Raketen oder Granaten geraten sei. In Folge der Vorfälle ertönten Luftschutzalarme, und es wurde berichtet, dass eine Drohne den Flughafen von Jammu getroffen habe, woraufhin Indien seine Flugabwehr aktivierte.
Der frühere Polizeichef Shesh Paul Vaid formulierte den Verdacht auf „Bombardierung, Granatenbeschuss oder Raketenschläge“ und teilte diesen über die Plattform X mit. In einer aggressiven Eskalation behauptet die indische Regierung, in der Nacht zuvor Flugabwehrsysteme an mehreren Orten in Pakistan attackiert zu haben, während Pakistan seinerseits meldet, 25 indische Drohnen abgeschossen zu haben.
Die Spannungen zwischen den beiden benachbarten Atommächten sind seit einem schockierenden Terroranschlag am 22. April, bei dem 26 Menschen in Jammu und Kaschmir ums Leben kamen, deutlich angestiegen. Die indische Regierung bezichtigt Pakistan der Mitwirkung an diesem Angriff, eine Anschuldigung, die Islamabad strikt zurückweist.