Selenskyj unterstützt US-Militärschlag und betont Rolle der Diplomatie
Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj dazu veranlasst, den amerikanischen Militärschlag gegen Teheran indirekt zu befürworten. In seiner abendlichen Ansprache hob er die Entschlossenheit der USA, verkörpert durch Präsident Donald Trump, hervor.
Selenskyj unterstrich jedoch, dass neben militärischen Maßnahmen auch die Diplomatie nicht vernachlässigt werden dürfe. Er betonte, dass diplomatische Anstrengungen weltweit, ob im Nahen Osten, der Golfregion oder in Europa unabdingbar seien.
Insbesondere hob er die Rolle der Diplomatie in der Ukraine hervor. Selenskyj erklärte, dass die Ablehnung von Friedensvorschlägen durch Russland unter Kremlchef Wladimir Putin auch Einfluss auf die Haltung Teherans habe.
Mit Nachdruck machte er klar, dass die internationale Gemeinschaft zusammenstehen müsse, um jede Form von Terror und die illegitime Verbreitung von Waffen zu verhindern. Die Kraft der internationalen Solidarität sei entscheidend, um solche Entwicklungen zu eindämmen.