SEC vertieft Untersuchungen gegen Musks Neuralink – Streit um Millionenforderung
In einem neuen Kapitel regulatorischer Prüfungen sieht sich Elon Musk mit einer intensivierten Untersuchung seiner Gehirnchip-Firma Neuralink durch die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC konfrontiert. In einem am Donnerstag von Musk über die Social-Media-Plattform X geteilten Schreiben gab Musks Anwalt Alex Spiro bekannt, dass die SEC eine erneute Untersuchung gegen Neuralink eingeleitet hat.
Die schriftliche Mitteilung, datiert auf den 12. Dezember und an den scheidenden SEC-Vorsitzenden Gary Gensler gerichtet, zeigt, dass die Kommission eine Vergleichsforderung erhoben hat. Musk wurde ein Zeitrahmen von 48 Stunden gesetzt, um eine finanzielle Einigung zu akzeptieren, andernfalls drohen ihm Anklagen in mehreren Punkten.
Spiro führte weiter aus, dass er und Musk nicht bereit seien, sich von der SEC einschüchtern zu lassen, und betonten, sie würden alle ihnen zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel ausschöpfen. Bislang haben weder die SEC noch Neuralink auf Anfragen von Reuters außerhalb der regulären Geschäftszeiten reagiert.

