Scott Eastwood: 'Ich muss nehmen, was mir angeboten wird'
(BANG) - Scott Eastwood hat Schwierigkeiten, die Rollen zu bekommen, die er will.
Der Darsteller war bereits in so großen Blockbustern wie 'Suicide Squad', 'Snowden' und 'Fast & Furious' zu sehen gewesen. Doch wie der Sohn von Clint Eastwood gesteht, waren dies nicht die Produktionen, die ihn wirklich mitgerissen haben. Als Action-Star würde er sich nämlich nie bezeichnen: ''Meine ersten Filme habe ich unter der Regie meines Vaters gedreht. Das waren alles Movies, die mir wichtig waren und auch für unsere Gesellschaft. Dort wurden Geschichten erzählt, die größer waren als die von Action-Blockbustern. Das ist die Art von Kino, die ich gerne machen würde.''
Doch die bittere Realität sei, dass es nahezu unmöglich sei, als Jungschauspieler an seine Traumrollen zu kommen. ''Bedenke bitte, ich spiele in einer Liga mit zahlreichen großartigen Schauspielern und tollen Regisseure. Die Regisseure haben bei den guten Filmen quasi die freie Auswahl und ich werde dann höchstens zum Vorsprechen eingeladen'', schildert der 31-Jährige im Interview mit 'klatsch-tratsch.de'. ''Die Realität ist, dass ich manchmal nehmen muss, was mir angeboten wird. Meine Rechnungen zahlen sich auch nicht von alleine. Ich versuche abwechselnd kommerzielles Popcorn-Kino zu machen und dann wieder einen Film, der mir inhaltlich wichtig ist.''
Ab 29. Juni ist Scott in dem Actionthriller 'Overdrive' zu sehen, in welchem er einen Autodieb verkörpert. In Wahrheit habe er jedoch wenig mit seiner Filmrolle am Hut, wie er versichert: ''Ich bin ein sicherer Fahrer, ich fahre wie eine Oma. Diese Raserei ist meine typische Männerphantasie.''