Schweiz: 1/3 der Firmengründer sind Ausländer
Ausländer-Magnete sind Genf (50.4%), Tessin (47.8%), Basel-Stadt (43.5%), Zug (42.7%)
(pressebox) Urdorf, 24.06.2014 - Die Nähe - sowohl geografisch als auch sprachlich - ist der entscheidende Standortfaktor für ausländische Firmengründer in der Schweiz. Dies zeigt die aktuelle Analyse der Neugründungen des Jahres 2013 von Bisnode D&B. Dazu wurden 36'187 Neueintragungen von Einzelunternehmen, GmbHs und AGs untersucht. Hinter diesen Neugründungen standen insgesamt 55'478 Personen. Zwei Drittel der Firmengründer sind Schweizer, ein Drittel kommt aus dem Ausland. Von den Ausländern kommt die Hälfte aus Ländern, die direkt an die Schweiz angrenzen. Während die Deutschen sich vor allem in den Grenzregionen im Norden sowie in einigen steueroptimierten Kantonen wohl fühlen, zieht es die Franzosen ins Welschland. Der Süden der Schweiz übt einen gewaltigen Sog auf italienische Staatsbürger aus: Über 40 Prozent der Firmengründer kommen aus Italien. In keinem anderen Kanton gibt es auch nur annähernd einen so hohen Anteil einer einzelnen Ausländergruppe.
http://bit.ly/1yI0Y5q
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