Schuldenfalle in den USA: Diese Bundesstaaten belasten am meisten
Die USA sind bekannt für ihre kulturelle Vielfalt und regionalen Besonderheiten, von den malerischen Stränden Kaliforniens bis zu den kulinarischen Genüssen Marylands. Doch einige Bundesstaaten erlangen auch zweifelhafte Berühmtheit – etwa durch hohe Schuldenlasten ihrer Bewohner. Verschiedene Studien und Artikel haben gezeigt, welche Staaten besonders von persönlichen Schulden betroffen sind.
Eine Untersuchung von GOBankingRates fasst die Ergebnisse dieser Berichterstattung zusammen, um die Staaten mit der höchsten persönlichen Verschuldung herauszufiltern. Dabei steht fest: Passives Einkommen zu erzielen, muss nicht kompliziert sein und kann jederzeit begonnen werden.
**Kreditkartenschulden**
Forbes Advisor führte seine Berichterstattung über die Staaten mit den höchsten Kreditkartenschulden mit der bemerkenswerten Statistik an, dass die Kreditkartensalden im letzten Quartal 2023 um satte 50 Milliarden Dollar auf 1,13 Billionen Dollar gestiegen sind. Diese Summe wird wohl weiter anwachsen.
Um die Staaten zu ermitteln, in denen die Bewohner am meisten mit Kreditkartenschulden zu kämpfen haben, analysierte die Publikation Daten der Federal Reserve Bank of New York zu Kreditkartenschulden und Ausfallraten (definiert als der Prozentsatz der Salden, die mindestens 90 Tage überfällig sind) für alle 50 Staaten und Washington, D.C. Spitzenreiter ist Florida, aber auch andere Staaten weisen erhebliche Kreditkartenschulden auf.
**Studienkredite**
Studienkredite sind eine der häufigsten Formen persönlicher Verschuldung im Land. Laut Federal Reserve belaufen sich die ausstehenden Darlehen auf über 1,7 Billionen Dollar. Newsweek berichtete, dass diese Schuldenlast über 44 Millionen Amerikaner betrifft und oft deren Fähigkeit einschränkt, wichtige Meilensteine wie den Erwerb eines Eigenheims oder die Altersvorsorge zu erreichen.
Newsweek teilte Forschungsergebnisse von WalletHub über die Staaten mit den höchsten Studienkreditschulden. Demnach konzentriert sich die größte Belastung in diesen fünf Staaten.
**Bankrotterklärungen**
Die Gründe für eine Privatinsolvenz sind vielfältig: von plötzlichem Arbeitsplatzverlust bis hin zu Krankheit oder Unfällen. Forbes Advisor untersuchte die Staaten mit den höchsten Insolvenzquoten, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Mississippi führt diese Liste an.
Es gilt zu bedenken, dass eine Insolvenzanmeldung zwar ein gravierender finanzieller Rückschlag ist, aber kein unüberwindbarer. Es gibt zahlreiche Ressourcen, die einem helfen können, sich wieder zu erholen. Unabhängig davon, wo man lebt, besteht immer die Möglichkeit, erfolgreich mit seinen Schulden umzugehen.