Schritt für Schritt zu Lauflernschuhen
Der Mensch strebt danach, sich in die aufrechte Position zu begeben ... und stellt sich hierfür im Laufe seiner frühkindlichen Entwicklung auf die Füße / Diese tragen dann den heranwachsenden Menschen durch die Welt ... ein Leben lang

(lifepr) Trier, 11.09.2014 - Dabei spielt das richtige Schuhwerk eine wichtige Rolle: Von Anfang an. 98% der Kinder kommen mit gesunden Füßen auf die Welt, dieses Geschenk gilt es zu bewahren. Die kleinen speckigen, weichen Füße bestehen zu ca. 70% aus Knorpel. Man beobachtet sogenannte "Plattfüße": Es hat sich noch kein Gewölbe geformt. Krabbeln sowie erste Stehversuche sollten deshalb noch ohne festes Schuhwerk erfolgen - auch für die allerersten Schritte werden noch keine Schuhe mit fester Sohle benötigt. Ab wann braucht ein Kind Lauflernschuhe?

Der richtige Zeitpunkt

Sind die Schritte sicherer und wird die Neugierde immer größer auch mal unter den freien Himmel zu tapsen, führt der Weg ins Schuhgeschäft. Erstlings- oder Lauflernschuhe - im Volksmund auch Babyschuhe genannt - unterstützen die kleinen Füße beim selbständigen Laufen, Rennen und Hopsen. Lauflernschuhe sind flexibel, verfügen über eine besonders weiche Sohle und haben kein Fußbett. Der höher geschnittene Schaft - sowohl bei sommerlichen Sandalen als auch bei Wintermodellen - gibt der Ferse, und somit auch dem Fuß, guten Halt für einen sicheren Tritt. Hierbei ist nicht nur auf die Schuhlänge, sondern auch auf die Weite zu achten. Lauflernschuhe von Herstellern im 3-Weiten-System sind hier eine große Stütze.

Wichtig: Kinderfüße regelmäßig messen

Noch ein kleiner Tipp: Im zweiten und dritten Lebensjahr wachsen die Füße um 3 bis 4 Größen pro Jahr. Kinder verfügen in dieser Zeit jedoch noch über kein Druckempfinden - ihre Nerven-Synapsen sind soweit noch nicht ausgebildet. Daher ist regelmäßiges Messen wichtig, um Verformungen und Fehlhaltungen durch zu kleine Schuhe zu vermeiden.