Russlands Agonie: Ukrainischer Präsidentenberater sieht Russland als 'schon längst tot'
Der ukrainische Präsidentenberater Michail Podoljak hat die Drohungen Russlands mit weiteren Angriffen gegen die Ukraine als reine Prahlerei bezeichnet und behauptet, dass Russland 'schon längst tot' sei. In einem Statement am Neujahrstag erklärte Podoljak, dass der Kreml diese Tatsache noch nicht ganz erkannt habe. Seine Worte wurden von der Agentur Unian zitiert.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte kürzlich bei einem Besuch in einer Moskauer Militärklinik angekündigt, weitere Angriffe gegen die Ukraine zu planen. Podoljak bezeichnete Putins Entscheidung, einen Krieg mit der Ukraine anzuzetteln, als 'fatale Entscheidung eines ungebildeten Wesens mit dem Nachnamen Putin'. Er betonte, dass Russland durch diesen Krieg nicht nur militärisch, sondern auch politisch und wirtschaftlich auf die Verliererstraße geraten sei.
'Russlands Ansehen wird zunichte gemacht, Russlands historisches Gewicht wird zunichte gemacht, Russlands Einfluss, seine Beteiligung an internationalen Institutionen sowie seine wirtschaftliche Beteiligung an der modernen Welt werden zunichte gemacht', sagte Podoljak. Er fügte hinzu, dass die 'Agonie Russlands' bereits im Gange sei, jedoch sei sich das Land dessen noch nicht bewusst. Stattdessen feiere es ein Fest während der Pest.
Podoljak äußerte die Ansicht, dass Russlands Drohungen gegen die Ukraine lediglich dazu dienten, von den internen Problemen des Landes abzulenken. Trotz der Drohungen sind viele Analysten der Meinung, dass es für Russland immer schwieriger wird, ein militärisches Abenteuer einzugehen. Die ukrainische Armee hat ihre Verteidigungsfähigkeiten in den letzten Jahren erheblich gestärkt und ist besser gerüstet als je zuvor, um Angriffe abzuwehren. (eulerpool-AFX)