Rubio optimistisch über erneuerten US-Friedensplan für die Ukraine
Die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Konflikts haben neuen Schwung bekommen. US-Außenminister Marco Rubio zeigt sich nach intensiven Diskussionen mit Vertretern der Ukraine und europäischen Partnern optimistisch über eine überarbeitete Version des US-Friedensplans. Rubio äußerte seine Überzeugung, dass der Plan in absehbarer Zeit tragfähig wird, und betonte, dass noch bestehende Hindernisse nicht unüberwindbar seien, wenngleich mehr Zeit benötigt werde. Die letzten drei Wochen waren geprägt von kontinuierlicher Arbeit an einer Vorlage, die regelmäßig Anpassungen erfuhr.
Laut Rubio sollen Themen, die Europa und die NATO direkt betreffen, gesondert behandelt werden. Dabei legt man großen Wert auf den Input der europäischen Verbündeten. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer intensiven Zusammenarbeit, um einen für alle akzeptablen Lösungsansatz zu finden.
Bei einer Pressekonferenz zeigte Rubio bereits erste Änderungen am Friedensplan auf, die das Ergebnis des konstruktiven Austauschs aller Parteien sind. Andrij Jermak, der ukrainische Chefverhandler, bezeichnete das Zusammentreffen als "sehr produktiv" und hob die erzielten Fortschritte hervor. Der Kurs sei auf einen fairen und nachhaltigen Frieden ausgerichtet. Letztlich, so Jermak, liege die abschließende Entscheidung bei den jeweiligen Präsidenten.
In seiner abendlichen Ansprache betonte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Aktivierung diplomatischer Bemühungen und brach eine Lanze für die daraus entstehenden konstruktiven Schritte. In freundlicher Dankbarkeit wurde auch die Rolle der USA und ihres Präsidenten Donald Trump gewürdigt, ungeachtet vorangegangener Spannungen.

