Protestwelle im Iran schwillt an - Medien massiv behindert
Hamburg (dpa) - Die Protestwelle im Iran gegen den wiedergewählten Präsidenten Ahmadinedschad schwillt an: Heute gingen erneut zehntausende Anhänger der Opposition um Mussawi in Teheran und anderen Städten auf die Straße. Ein massives Polizeiaufgebot stand bereit. Ausländischen Medien war es untersagt, über nicht genehmigte Kundgebungen zu berichten. Mindestens sieben Menschen sollen gestern bei Protesten getötet worden sein. Trotz der harten Linie der Staatsmacht bietet US-Präsident dem Iran weiter den Dialog an.