Pirelli erläutert im Jahresbericht 2017 seine digitale Transformation
16. Mai 2018, 13:21 Uhr · Quelle: LifePR
Mailand, 16.05.2018 (lifePR) - .
Bei Pirelli brachte die digitale Innovation unter anderem organisatorische, prozessuale sowie kulturelle Veränderungen mit sich. Gemeinsam projizierten sie das Unternehmen in das fortschrittliche Industrie-4.0-Modell. Der Digitalisierungsprozess ermöglichte es Pirelli, die Beziehung zu seinen Kunden zu revolutionieren, wie die Einführung der Systeme Connesso im Jahr 2017 und Cyber Car im Jahr 2018 beweist. Beide Systeme wurden erfolgreich auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert.
Ähnlich erfolgreich verlaufen die Geschichten der fünf 4.0-Unternehmer, die ihre Geschäftsideen zu fortschrittlichen Technologiemodellen entwickeln konnten, wie im Geschäftsbericht geschildert wird. So entwickelte beispielsweise 3Bee einen Hightech-Bienenstock, der durch den Einsatz von Sensoren die Fernüberwachung des gesamten Produktionszyklus des Bienenstocks ermöglicht. Alter Ego heißt das von einem ehemaligen Architekten gegründete Unternehmen, das mit einer 3D-Software ökologisch nachhaltige, maßgeschneiderte Surfboards produziert. Demeter.life schuf mit Hilfe der Blockchain-Technologie weltweit eine direkte Beziehung zwischen Verbrauchern und Landwirten, um die nachhaltige Landwirtschaft zu verbessern.
Das Unternehmen Tappezzerie Druetta wird von zwei Geschwistern geführt. Sie relaunchten mit 3D-Projektionen und virtuellen Räumen ein 1953 gegründetes Familienunternehmen, in denen Kunden maßgeschneiderte Designprodukte bestellen können. Das fünfte im Pirelli Geschäftsbericht vorgestellte Unternehmen heißt Differenthood. Es hat die erste Online-Plattform ins Leben gerufen, auf der Nutzer aus 5.000 Stoffen und über eine Milliarde möglicher Kombinationen einzigartige Kleidungsstücke kreieren können, zu 100% Made in Italy. Sie können sie anschließend mit der Community teilen und verdienen Geld, wenn andere Nutzer die Kleidungsstücke kaufen.
Die 4.0-Betriebe dieser jungen Unternehmer illustrierte Emiliano Ponzi mit einer ebenso innovativen Technik. Der international bekannten Künstler kreiert Cover Art für einige der renommiertesten internationalen Publikationen wie The New York Times, New Yorker, Le Monde, Esquire und Vogue. Für den Geschäftsbericht verwendete Ponzi erstmals die innovative Technik der Malerei in der virtuellen Realität und schuf mit seinem Stil, der auf markanten Linien und Pastelltönen basiert, 3D-Umgebungen und sogenannte 360-Gradimmersive Videos (sie lassen Betrachter komplett in die Scheinwelt eintauchen). Darin werden die Welten der fünf 4.0-Handwerker rekonstruiert sowie dargestellt, wie sie ihren Teil der Welt veränderten.
Für Tom McCarthy, einen der Autoren, die Pirelli bat, ihre Sicht der Auswirkungen digitaler Technologie auf unser Leben zu erläutern, wird „der Aufstieg der digitalen Kultur, die Politik selbst zu einer literarischen Frage. Literarisch in dem Sinne, dass das öffentliche - und private - Leben von der Beschriftung beherrscht wird: Wird alles in einem Datenregister notiert, dann dampft die Erfahrung damit die Frage nach dem Handeln (sind wir freie Subjekte? Oder werden alle unsere Gesten und Entscheidungen von den Algorithmen beherrscht und bestimmt?), auf Momente und Handlungen des Schreibens ein."
Der US-Amerikaner Ted Chiang beobachtet: "Ich erwarte, dass Sie in Zukunft, wenn Sie eine Rede vorbereiten müssen, Software verwenden werden, um Ihre Ideen zu formulieren. Ich weiß nicht, wie diese Software aussehen wird, aber sie wird es sehr einfach machen, Ideen auszudrücken, die wir derzeit mit Worten zu vermitteln versuchen, die in Reihen innerhalb eines Rechtecks angeordnet sind. Vielleicht liegen die Vorteile einer solchen Software nicht sogleich auf der Hand, wenn wir sie erstmals sehen, so wie damals die Vorteile des Schreibens nicht sofort ersichtlich waren.“
Seit über 145 Jahren teilt Pirelli seine Unternehmenskultur mit, stets auf der Suche nach aktuellen Formen des sprachlichen Ausdrucks und der Kommunikation. In all diesen Jahren arbeitete das Unternehmen mit bedeutenden Designern, Grafikern und Fotografen zusammen. Seit 2010 bereichert Pirelli seine Geschäftsberichte mit Beiträgen von Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur.
Im Laufe der Jahre stellten zahlreiche Künstler unterschiedlicher Herkunft, Nationalitäten und Generationen quasi die Seele von Pirelli auf originelle und einzigartige Weise dar. So enthält der Geschäftsbericht 2010 Aufnahmen, die der Mailänder Fotograf Naba von Studenten machte; im folgenden Jahr bereicherte der Illustrator Stefan Glerum den Pirelli Geschäftsbericht mit 18 Motiven; 2012 waren Werke der New Yorker Karikaturistin Liza Donnelly zu sehen; im Geschäftsbericht 2013 koordinierte der Autor und Drehbuchautor Hanif Kureishi zehn junge internationale Talente, die im Projekt "Spinning the wheel" das Konzept des Rades interpretierten; Im Jahr 2014 war Straßenkunst auf den Seiten des Geschäftsberichts von Pirelli zu sehen, und zwar Arbeiten der Brasilianerin Marina Zumi, des Deutschen Doms und des Russen Alexey Luka, die im Pirelli HangarBicocca zu einer Pyramideninstallation zusammengefügt wurden; im folgenden Jahr bat Pirelli den russischen Künstler Pokras Lampas, ein Vertreter der modernen Kalligraphie, den Wert der Einzigartigkeit mit zwei Elementen darzustellen, die per Definition exklusiv sind: die Handschrift und die Fingerabdrücke.
Weitere Informationen über den Pirelli Geschäftsbericht 2017 unter http://annual-report-2017.pirelli.com/...
- Der Geschäftsbericht "Data Meets Passion" erzählt die Geschichten von fünf italienischen 4.0 Unternehmern, illustriert in 3D und Virtual Reality von Emiliano Ponzi
- Die Literaten Mohsin Hamid, Tom Mccarthy und Ted Chiang beschreiben, wie die digitale Technologie unsere Welt verändert
Bei Pirelli brachte die digitale Innovation unter anderem organisatorische, prozessuale sowie kulturelle Veränderungen mit sich. Gemeinsam projizierten sie das Unternehmen in das fortschrittliche Industrie-4.0-Modell. Der Digitalisierungsprozess ermöglichte es Pirelli, die Beziehung zu seinen Kunden zu revolutionieren, wie die Einführung der Systeme Connesso im Jahr 2017 und Cyber Car im Jahr 2018 beweist. Beide Systeme wurden erfolgreich auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert.
Ähnlich erfolgreich verlaufen die Geschichten der fünf 4.0-Unternehmer, die ihre Geschäftsideen zu fortschrittlichen Technologiemodellen entwickeln konnten, wie im Geschäftsbericht geschildert wird. So entwickelte beispielsweise 3Bee einen Hightech-Bienenstock, der durch den Einsatz von Sensoren die Fernüberwachung des gesamten Produktionszyklus des Bienenstocks ermöglicht. Alter Ego heißt das von einem ehemaligen Architekten gegründete Unternehmen, das mit einer 3D-Software ökologisch nachhaltige, maßgeschneiderte Surfboards produziert. Demeter.life schuf mit Hilfe der Blockchain-Technologie weltweit eine direkte Beziehung zwischen Verbrauchern und Landwirten, um die nachhaltige Landwirtschaft zu verbessern.
Das Unternehmen Tappezzerie Druetta wird von zwei Geschwistern geführt. Sie relaunchten mit 3D-Projektionen und virtuellen Räumen ein 1953 gegründetes Familienunternehmen, in denen Kunden maßgeschneiderte Designprodukte bestellen können. Das fünfte im Pirelli Geschäftsbericht vorgestellte Unternehmen heißt Differenthood. Es hat die erste Online-Plattform ins Leben gerufen, auf der Nutzer aus 5.000 Stoffen und über eine Milliarde möglicher Kombinationen einzigartige Kleidungsstücke kreieren können, zu 100% Made in Italy. Sie können sie anschließend mit der Community teilen und verdienen Geld, wenn andere Nutzer die Kleidungsstücke kaufen.
Die 4.0-Betriebe dieser jungen Unternehmer illustrierte Emiliano Ponzi mit einer ebenso innovativen Technik. Der international bekannten Künstler kreiert Cover Art für einige der renommiertesten internationalen Publikationen wie The New York Times, New Yorker, Le Monde, Esquire und Vogue. Für den Geschäftsbericht verwendete Ponzi erstmals die innovative Technik der Malerei in der virtuellen Realität und schuf mit seinem Stil, der auf markanten Linien und Pastelltönen basiert, 3D-Umgebungen und sogenannte 360-Gradimmersive Videos (sie lassen Betrachter komplett in die Scheinwelt eintauchen). Darin werden die Welten der fünf 4.0-Handwerker rekonstruiert sowie dargestellt, wie sie ihren Teil der Welt veränderten.
Für Tom McCarthy, einen der Autoren, die Pirelli bat, ihre Sicht der Auswirkungen digitaler Technologie auf unser Leben zu erläutern, wird „der Aufstieg der digitalen Kultur, die Politik selbst zu einer literarischen Frage. Literarisch in dem Sinne, dass das öffentliche - und private - Leben von der Beschriftung beherrscht wird: Wird alles in einem Datenregister notiert, dann dampft die Erfahrung damit die Frage nach dem Handeln (sind wir freie Subjekte? Oder werden alle unsere Gesten und Entscheidungen von den Algorithmen beherrscht und bestimmt?), auf Momente und Handlungen des Schreibens ein."
Der US-Amerikaner Ted Chiang beobachtet: "Ich erwarte, dass Sie in Zukunft, wenn Sie eine Rede vorbereiten müssen, Software verwenden werden, um Ihre Ideen zu formulieren. Ich weiß nicht, wie diese Software aussehen wird, aber sie wird es sehr einfach machen, Ideen auszudrücken, die wir derzeit mit Worten zu vermitteln versuchen, die in Reihen innerhalb eines Rechtecks angeordnet sind. Vielleicht liegen die Vorteile einer solchen Software nicht sogleich auf der Hand, wenn wir sie erstmals sehen, so wie damals die Vorteile des Schreibens nicht sofort ersichtlich waren.“
Seit über 145 Jahren teilt Pirelli seine Unternehmenskultur mit, stets auf der Suche nach aktuellen Formen des sprachlichen Ausdrucks und der Kommunikation. In all diesen Jahren arbeitete das Unternehmen mit bedeutenden Designern, Grafikern und Fotografen zusammen. Seit 2010 bereichert Pirelli seine Geschäftsberichte mit Beiträgen von Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur.
Im Laufe der Jahre stellten zahlreiche Künstler unterschiedlicher Herkunft, Nationalitäten und Generationen quasi die Seele von Pirelli auf originelle und einzigartige Weise dar. So enthält der Geschäftsbericht 2010 Aufnahmen, die der Mailänder Fotograf Naba von Studenten machte; im folgenden Jahr bereicherte der Illustrator Stefan Glerum den Pirelli Geschäftsbericht mit 18 Motiven; 2012 waren Werke der New Yorker Karikaturistin Liza Donnelly zu sehen; im Geschäftsbericht 2013 koordinierte der Autor und Drehbuchautor Hanif Kureishi zehn junge internationale Talente, die im Projekt "Spinning the wheel" das Konzept des Rades interpretierten; Im Jahr 2014 war Straßenkunst auf den Seiten des Geschäftsberichts von Pirelli zu sehen, und zwar Arbeiten der Brasilianerin Marina Zumi, des Deutschen Doms und des Russen Alexey Luka, die im Pirelli HangarBicocca zu einer Pyramideninstallation zusammengefügt wurden; im folgenden Jahr bat Pirelli den russischen Künstler Pokras Lampas, ein Vertreter der modernen Kalligraphie, den Wert der Einzigartigkeit mit zwei Elementen darzustellen, die per Definition exklusiv sind: die Handschrift und die Fingerabdrücke.
Weitere Informationen über den Pirelli Geschäftsbericht 2017 unter http://annual-report-2017.pirelli.com/...