Pete Doherty, der charismatische Frontmann von Babyshambles, kündigt eine lang erwartete Rückkehr auf die Bühne an. Nach einer elfjährigen Pause geht die Band 2025 auf UK-Tour, um den 20. Jahrestag ihres Debütalbums „Down in Albion“ zu feiern. Doherty räumt ein, dass Vorbehalte bestehen, nicht zuletzt wegen seiner offenen Auseinandersetzung mit Suchtproblemen, die ihn jahrelang prägten.
Die Tour markiert einen Meilenstein für Doherty und seine Bandkollegen. Der Tod des ehemaligen Gitarristen Patrick Walden im vergangenen Jahr hat die Gruppe inspiriert, unvollendete Geschichten aufzunehmen. Walden war ein Schlüsselfaktor in Babyshambles’ Erfolg, und seine Abwesenheit unterstreicht, wie persönliche Verluste kreative Neustarts antreiben können. Die Konzerte versprechen eine Mischung aus alten Hits und frischer Energie, mit Auftritten in Städten wie Leeds und London.
Die Herausforderungen hinter dem Rampenlicht
Dohertys Geschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen. Seine Kämpfe mit Sucht haben nicht nur seine Karriere, sondern auch Beziehungen und Gesundheit beeinflusst. Trotzdem zeigt die Tour, dass er Fortschritte macht – ein Zeichen für Fans, die ihn seit seinen Libertines-Tagen begleiten. Die Band plant Auftritte, die Ehrlichkeit und Roheit betonen, fernab von Glanz und Glamour.
In einer Branche, wo Comebacks selten sind, könnte diese Tour weitreichende Auswirkungen haben. Sie inspiriert andere Künstler, die mit ähnlichen Herausforderungen ringen, und belebt die Indie-Szene. Mit Konzerten in ausverkauften Hallen könnte Babyshambles neue Anhänger gewinnen, während sie alte Glanzzeiten wiederaufleben lassen. Die Details der Tour, darunter Termine und Ticketpreise, werden in den kommenden Wochen bekannt. Fans sollten sich bereithalten für ein unvergessliches Erlebnis, das mehr als nur Musik verspricht.
Zahlen wie elf Jahre Pause und der 20. Jahrestag unterstreichen die Bedeutung dieses Moments, der Doherty als Künstler wachsen lässt. Ob in Großbritannien oder darüber hinaus, Babyshambles beweist: Es geht um Wiederauferstehung, nicht um Perfektion.