Optimismus bei Alterity Therapeutics: Fortschritte in der MSA-Forschung
Alterity Therapeutics blickt mit Zuversicht in das Jahr 2025. CEO David Stamler erklärt in einem Aktionärsbrief, dass 2024 für das Unternehmen von besonderer Bedeutung war. Der erfolgreiche Abschluss einer 12-monatigen, doppelblinden Phase-2-Studie zu ATH434 bei der frühen Phase der Multisystematrophie (MSA) markiert einen wichtigen Meilenstein.
Die Ergebnisse der Studie werden Ende Januar oder Anfang Februar erwartet. Im vergangenen Juli präsentierte das Unternehmen ermutigende vorläufige Ergebnisse einer offenen Biomarker-Studie an Patienten mit fortgeschrittener MSA. Die Ergebnisse zeigten, dass nach sechsmonatiger Behandlung mit ATH434 klinische Stabilität oder Verbesserung eintrat.
Diese klinischen Verbesserungen wurden von Biomarker-Daten unterstützt, darunter stabile Eisenwerte und Gehirnvolumen sowie verringerte neuronale Schäden im Vergleich zu unbehandelten Patienten. Zusätzlich zu den klinischen Fortschritten sammelt Alterity weiterhin überzeugende Daten in der MSA- und anderen neurologischen Krankheitsforschung.
Letztes Jahr wurden vielversprechende präklinische Daten zur Wirksamkeit von ATH434 in einem Parkinson-Primatenmodell vorgestellt. Die bioMUSE Natural History-Studie, in Zusammenarbeit mit der Neuroimaging-Gruppe von Professor Daniel Claassen am Vanderbilt University Medical Center, lieferte wertvolle Einblicke in den MSA-Verlauf und zur Entwicklung eines neuartigen bildgebenden Biomarkers.
Dieses Jahr könnte für Alterity wegweisend werden, mit den erwarteten Ergebnissen aus zwei Phase-2-Studien zu MSA.