Onlineshops: Mit intuitiven Webdesign zu mehr Umsatz
Zu Beginn wurden Onlineshops nicht sonderlich ernstgenommen und vor allem in Deutschland schien es so, als würden die Bestellkataloge noch einige Jahre so verbleiben. Der Trend ging aber kontinuierlich zurück und die alteingesessenen Unternehmen haben erhebliche Marktanteile verloren. Seither ist Amazon Weltmarktführer. Doch worin liegt das Erfolgsgeheimnis von erfolgreichen Shops oder Online-Marktplätzen?
Der Umsatz in der E-Commerce-Branche wächst zunehmend! Mit dem Smartphone und Tablet hat jeder die Möglichkeit, mit nur einem Klick zu bestellen. Das verhilft zu deutlich mehr Umsatz, als es über den Katalogen der Fall war. Doch bevor es überhaupt so weit kommt, muss der Onlineshop entsprechend optimiert werden.
Optik: Wie sieht ein gutes Webdesign aus?
Das Webdesign spielt an sich keine große Rolle. Der potenzielle Käufer muss aber sofort verstehen, wie die Seite funktioniert. Das wird geschafft durch eine einfache Menüführung und durch farbliche Akzente. Farben haben im Marketing durchaus eine Relevanz. Bei großen Marken ist die Farbe längst kein Zufall.
Blau wirkt zum Beispiel entspannend und drückt aber auch Verantwortlichkeit aus, während Orange eher Vitalität oder Freundlichkeit ausdrückt. Eine Farbe kann aber auch Wärme ausstrahlen oder eine Gefahr kennzeichnen, wie es bei der Farbe Gelb der Fall ist oder mit Grau eine gewisse Sachlichkeit und Professionalität ausstrahlen.
Nicht immer ist es einfach, eine geeignete Farbe zu finden und dieses Farbkonzept beizubehalten. Ein professioneller Betreiber hat somit nicht selten die Unterstützung von einer Webdesign Agentur Graz. Durch einen erfahrenen Ansprechpartner besteht die Möglichkeit, sich zu positionieren und seine Markenbekanntheit aufzubauen.
Ladegeschwindigkeit ist ein Teil des Webdesign
Wenn auf ein simples Webdesign verzichtet werden soll, dann wird gut und gerne auf ein verspieltes Design zurückgegriffen, damit gezeigt werden kann, wozu der Shop überhaupt in der Lage ist. Je nach Branche ist das auch die richtige Wahl. Ein wesentlicher Faktor darf jedoch nicht übersehen werden: die Ladegeschwindigkeit.
Forschungen aus Stanford haben gezeigt, dass 75 Prozent der Besucher die Seriosität nach dem Design beurteilen. Einer Infografik von Kissmetrics zufolge, verliert jede Webseite im Durchschnitt 25 Prozent aller Besucher, wenn die Ladezeit länger dauert als vier Sekunden. Im E-Commerce ist das gleichzusetzen mit einer finanziellen Katastrophe.
Zudem sind Google-Rankings in den vorderen Reihen komplett ausgeschlossen, da die Suchmaschine sehr auf die Ladegeschwindigkeit achtet. Die schnellere Konkurrenz ist damit in der Regel immer vor dem eigenen Onlineshop.
Bedienung mit mobilen Endgeräten
Es hat einen Grund, weshalb Agenturen häufig nur eine Desktop-Variante zeigen und eine mobile Version stets verheimlichen. Die Versionen für Smartphones oder Tablets ist nicht selten äußerst umständlich und teilweise auch gar nicht zu 100 Prozent angepasst.
Das ist fahrlässig, denn immer mehr Nutzer greifen via mobiles Endgerät auf den Onlineshop zu. Spätestens seit Ende 2016 ist eine mobile Version unausweichlich, denn seither besuchen mehr Menschen mit einem mobilen Gerät eine Internetseite, als mit dem PC.
Daher hat jede professionelle Webseite sowohl eine intuitive Navigation als auch eine angepasste Version.
Der Abbruch im letzten Bestellschritt
In jeder E-Commerce-Software kann verfolgt werden, wie viele Interessenten nun den Abschluss tätigen, also den Kauf beenden. Der Abbruch im letzten Bestellschritt kann mehrere Gründe haben. Entweder ist die Ladezeit unangemessen oder die Versandkosten zu hoch (Preisschock).
Um diese Schritte zu optimieren ist es wichtig, sich die Frage zu stellen, ob der Bestellverlauf eventuell zu kompliziert oder verwirrend ist und ob der Abschluss sogar einfacher gestaltet werden kann. Mittels einem A/B-Test lässt sich nach einer Zeit feststellen, welche Version des Check-Out-Fensters erfolgreicher ist.


