NRW-Wirtschaftsminister Voigtsberger fordert billigeren Industrie-Strom

Düsseldorf (dts) - NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger (SPD) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. "Bei der Energiewende lässt Berlin die energieintensiven Unternehmen in Deutschland im Stich", sagte Voigtsberger der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Politische Zusatzkosten wie Stromsteuer, EEG-Umlage und Zertifikatehandel hätten sich inzwischen zu einem "ernsthaften Standortrisiko vor allem für NRW" entwickelt, weil das größte deutsche Bundesland wegen seiner industriell geprägten Struktur besonders darunter leide.

Voigtsberger drängt die Bundesregierung, die Preise für Industriestrom europaweit zu harmonisieren. Außerdem sollen die Einnahmen aus dem Zertifikatehandel komplett an die Bundesländer zurückfließen, um mit diesem Geld die davon betroffenen Unternehmen an anderer Stelle zu entlasten, so Voigtsberger.
DEU / Parteien / Energie
27.05.2011 · 00:26 Uhr
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