New Yorks Flughafen bekommt einen Luxusterminal für Tiere
Die Passagierzahlen an den internationalen Flughäfen nehmen immer weiter zu. Der Aufenthalt und die Orientierung in den oftmals überfüllten Terminals ist dabei schon für Menschen durchaus stressig. Für Tiere gilt dies in noch viel größerem Maße. Diese werden frühzeitig von ihren Besitzern getrennt und müssen dann lange Zeit in für sie unbekannten Räumen warten. Von dem ungewohnten Transport mit dem Flugzeug ganz zu schweigen. Zumindest der John F. Kennedy Flughafen in New York will den Tieren den Aufenthalt nun aber so angenehm wie möglich gestalten. Für 48 Millionen Dollar wird dort ein neues Aufenthaltsgebäude für reisende Tiere errichtet.
Die Kosten sind für jedes Tier unterschiedlich
Insgesamt möchte der Flughafen dann in der Lage sein, insgesamt 70.000 Tieren jährlich einen möglichst angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Die Angebotspallette reicht dabei von klimatisierten Ställen für Kühe und Pferde, über Spielplätze für Katzen bis hin zu einem knochenförmigen Pool für Hunde. Insgesamt steht für die Tiere dabei eine Fläche von 16.500 Quadratmetern zur Verfügung. Bezahlt werden muss der Aufenthalt logischerweise von den Tierbesitzern. Die Kosten variieren dabei je nach Art des Tieres und der gewünschten Betreuung. So können die Hunde beispielsweise eine Massage-Therapie bekommen, sofern dies von den Besitzern gebucht wird.
Transportwege sollen so kurz wie möglich bleiben
Das neue Aufenthaltsgebäude ist zudem so konzipiert, dass die Tiere möglichst auf direktem Wege in die Flugzeuge gelangen. Dies soll den Stress für die Tiere verringern und Verletzungsgefahren vermeiden. Bei der Ankunft gilt dann natürlich dasselbe Prinzip. Nach dem stressigen und ungewohnten Flug sollen die Tiere auf schnellstem Wege in das Aufenthaltsgebäude gelangen, um dort zu entspannen bis sie von ihren Besitzern abgeholt werden können. Der New Yorker Flughafen nimmt mit der Modernisierung des Tiergebäudes dabei eine Vorreiterrolle ein. Passagiere, die ihre Tiere mit auf Flugreisen nehmen, sollten hoffen, dass viele andere Flughäfen bald nachziehen.
Via: Springwise