Neue Proteste in arabischer Welt
18. Februar 2011, 19:57 Uhr · Quelle: dpa
Manama (dpa) - Die Demokratie-Bewegung in der arabischen Welt lässt sich nicht niederknüppeln. In Libyen gingen erneut zahlreiche Regimegegner auf die Straße. Bei Zusammenstößen mit der Polizei wurden mindestens 27 Menschen getötet. In Bahrain wurden vier getötete Demonstranten zu Grabe getragen. Dort protestierten erneut Tausende gegen die politische Führung des Golfstaates. Im Jemen wurden bei Protesten vier Menschen getötet. In Ägypten feierten eine Woche nach dem Sturz von Präsident Husni Mubarak Hunderttausende Menschen den «Freitag des Sieges».