Nach Wahlen in Frankreich und Griechenland: Sorge um Euro wächst
Paris (dpa) - Die Wahlergebnisse in Frankreich und Griechenland beunruhigen die Befürworter einer strikten Sparpolitik in Europa. In Griechenland erschwert die zersplitterte Parteienlandschaft eine neue Mehrheit für das Sparprogramm. Erste Sondierungen sind bereits gescheitert. Dadurch wächst die Sorge vor weiteren Turbulenzen der Euro-Währung. In den europäischen Hauptstädten stößt die Wahl Hollandes zum neuen französischen Präsidenten auf ein geteiltes Echo. Kanzlerin Merkel stellte klar, dass es die von Hollande verlangten Nachverhandlungen zum Fiskalpakt nicht geben werde.