Monster Hunter Wilds: Spieler wegen Mods dauerhaft gebannt
Warum wurde der Spieler gebannt?
Ein chinesischer Spieler teilte auf der Plattform Bilibili seine Erfahrung (via Reddit), nachdem er plötzlich den Zugriff auf Monster Hunter Wilds verloren hatte. Zunächst vermuteten andere Spieler, dass er modifizierte Quests in einer Multiplayer-Lobby genutzt hatte. Doch das war nicht der eigentliche Grund für den Bann.
Capcom geht vor allem gegen Mods vor, die bezahlte Inhalte kostenlos freischalten. Wer versucht, Premium-DLCs ohne Bezahlung zu nutzen – etwa das Hunter Layered Armor Set – Feudal Soldier Outfit -, riskiert eine Sperrung. Der betroffene Spieler hatte durch seine Modifikation die Aufmerksamkeit anderer Spieler auf sich gezogen, indem er öffentliche Quests mit verdoppelten Belohnungen veranstaltete. Mehrere Berichte führten schließlich zu einer Überprüfung durch Capcom selbst, die in einem permanenten Bann endete.
Wie streng geht Capcom gegen Mods vor?
Mods sind in Monster Hunter Wilds nicht grundsätzlich verboten. Viele Spieler nutzen sie für verbesserte Grafik, schwerere Herausforderungen oder nützliche Tools für Speedruns. Doch wer sich dabei erwischen lässt, Premium-Items ohne Bezahlung zu nutzen, muss mit ernsten Konsequenzen rechnen.
Momentan verteilt Capcom keine automatischen Massenbanns für Mod-Nutzer. Doch sobald ein Spieler auffällt und gemeldet wird, schaut sich das Entwicklerteam den Fall genau an. Wer dann erwischt wird, darf nicht mit Nachsicht rechnen – Capcom zieht eine harte Linie.

Das Action-Rollenspiel Monster Hunter Wilds erschien am 28. Februar 2025 für PC, PS5 und Xbox Series X/S. – Bild: Capcom
Welche Mods für Monster Hunter Wilds sind noch sicher?
Grundsätzlich sind Mods, die nur kosmetische oder spielerische Änderungen bringen, ohne anderen Spielern zu schaden, weniger riskant. Wer etwa die Spielgrafik verbessert oder eigene Herausforderungen erstellt, muss sich keine Sorgen machen. Kritisch wird es bei Mods, die:
- Bezahlte Inhalte ohne Kauf freischalten.
- Das Balancing im Multiplayer beeinflussen.
- Andere Spieler in öffentlichen Lobbys stören.
Capcom zeigt deutlich, dass sie das Umgehen von DLC-Kosten nicht tolerieren. Während viele Mods sicher genutzt werden können, sollte jeder genau überlegen, welche Änderungen er vornimmt – vor allem, wenn es um bezahlte Inhalte geht. Wer Mods clever einsetzt und sich an faire Regeln hält, kann weiter modifizieren, ohne ein Risiko einzugehen.
Monster Hunter Wilds zählt aktuell zu den meistgespielten Titeln auf Steam. Im 24h-Peak hält der Titel bei 426.000 Spielern (Platz 4). Capcom hat großes Interesse die Spieler bei Laune zu halten, immerhin ist es ihr schnellstes verkauftes Spiel aller Zeiten. Wenn du nach einer vollständigen Quest-Liste suchst, dann wirst du bei uns fündig. Ebenso bieten wir dir 8 Tipps für den perfekten Einstieg.