Mit dem CellRobot kann sich jeder aus Modulen einen individuellen Roboter basteln

Klingt verheißungsvoll: Aus bis zu 100 modularen Elementen kreiert sich jeder seinen individuellen CellRobot, ganz entsprechend der eigenen Bedürfnisse. Der Chinese Jay Yang als Gründer des Startups KEYi Tech erhielt seine Inspirationen aus dem Blockbuster »Transformers« – und von Legosteinen!

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Nur ein paar mögliche Funktionen des CellRobots / Foto: CellRobot

CellRobots werden ab Dezember ausgeliefert

Nachdem Jay im Labor seiner chinesischen Universität den ersten Prototypen fertiggestellt hatte, gründete er KEYi Tech, mit dem Ziel, mit seiner Erfindung in Serienproduktion zu gehen. Doch zunächst benötigt er eine Finanzierung und präsentiert sein Projekt deshalb auf Kickstarter, wo ihr euch aktuell euer eigenes CellRobot-Set für eine Spende ab 155 Dollar sichern könnt. Die Lieferung ist auf Dezember 2016 terminiert, also erhaltet ihr mit etwas Glück ein richtig cooles Weihnachtsgeschenk! Doch nun zu den technischen Details:

Spielerei oder nützliche Hilfe? Hier seht ihr den CellRobot in Aktion!

Kugelförmige Module nach eigenem Gusto erweiterbar

Um euren eigenen CellRobot zu bauen, benötigt ihr die entsprechenden kugelförmigen Module, die es in verschiedenen Set-Größen zu kaufen gibt. Wer nicht viel Geld auf der hohen Kante liegen hat, fängt mit einem kleinen Robi an und erweitert ihn später zu einem nützlichen WG-Genossen. Jeder Roboter benötigt zunächst ein zentrales Element, das als eine Art Herz fungiert: In diesem Modul befinden die Batterien und die CPU. Rund um das Herz lassen sich weitere Zellen montieren und diese besitzen wiederum Steckplätze für noch mehr Module. Die sogenannten X-Zellen bilden die Endstücke der Extremitäten, sie können beispielsweise mit einer Klemme, einer Kamera, einer Lampe oder einem Rad ausgestattet sein. Steuern lässt sich das Ganze dann ganz einfach mit dem Smartphone.

Der CellRobot bewegt sich auf seinen Rädern auch im Außenbereich vorwärts, er kann aber auch laufen,  Getränke einschenken, Gegenstände aufheben, Musikern den Takt angeben, Filme und Fotos erstellen, ein Bild malen oder als Überwachungsgerät für deine vier Wände dienen. Sicher gibt es noch sehr viel mehr Verwendungsmöglichkeiten – und vielleicht kommen in Zukunft neue X-Zellen auf den Markt, die die Optionen erweitern.

Quelle: kickstarter.com

Technik / Trend Nachrichten / Roboter
[trendsderzukunft.de] · 20.08.2016 · 16:02 Uhr
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