Massenpanik bei der Loveparade: Absehbare Katastrophe?
Duisburg (dpa) - Die Loveparade-Tragödie beschäftigt die Staatsanwaltschaft Duisburg. Sie ermittelt wegen fahrlässiger Tötung. Die Organisatoren und Verantwortliche sahen sich nach der Massenpanik mit 19 Toten und mehr als 300 Verletzten heute harten Vorwürfen ausgesetzt. Schon vor der Technoparade hatte es Warnungen gegeben, dass das Gelände auf dem alten Güterbahnhof in Duisburg wegen des komplizierten Zugangs nicht massentauglich sei. Die Ermittler prüfen nun das Sicherheitskonzept für die Veranstaltung.