Madonna vergleicht Album-Leak mit Vergewaltigung
(BANG) - Madonna ist außer sich vor Wut nachdem ihr neues Album bereits im Internet aufgetaucht ist, bevor es überhaupt offiziell angekündigt wurde. Unter dem Titel 'Iconic' hatten Hacker die unfertigen Versionen mit 13 neuen Tracks des Material Girls ins Internet gestellt. Auf ihrem Instagram Account verglich die Queen of Pop den Album-Leak mit einer Vergewaltigung, berichtet 'Entertainment Tonight':
''Das ist eine Vergewaltigung der Kunst! Bei den geleakten Songs handelt es sich um frühe Demo-Aufnahmen. Die Hälfte davon wird es nicht mal aufs Album schaffen. Die andere Hälfte ist überarbeitet und weiterentwickelt worden. Das ist eine Art von Terrorismus. Was zum Teufel!? Warum gibt es Menschen, die daran interessiert sind, den künstlerischen Prozess zu zerstören??? Warum stehlen sie??? Warum gebt Ihr mir nicht einfach die Chance, mein Projekt erst einmal zu Ende zu bringen und Euch dann das beste Ergebnis zu präsentieren?''.
Der Post wurde relativ schnell nach seiner Veröffentlichung wieder gelöscht und durch ein weniger provokantes Statement ersetzt. An ihre Fans gerichtet schreibt die 56-Jährige: ''Danke, dass Ihr weghört! Danke für Eure Loyalität und vor allem danke, dass Ihr Euch in Geduld übt. Und für diejenigen, die sich die Songs doch schon angehört haben: Bitte denkt daran, dass es unfertige Demo-Aufnahmen sind, die vor langer Zeit gestohlen wurden. Sie waren noch nicht reif, um der Welt präsentiert zu werden.''