Macron fordert entschlossene Unterstützung für die Ukraine in Paris

Inmitten zunehmender Spannungen und eskalierender Konflikte in Osteuropa appelliert Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron für eine verstärkte militärische und finanzielle Hilfe für die Ukraine. Während einer Hilfskonferenz in Paris betont Macron die Wichtigkeit europäischer Sicherheit und erwähnt die Verschärfung des russischen Vorgehens in der politischen Arena sowie an der Frontlinie in der Ukraine, wo die Gefahr neuer Angriffe im Raum steht. "Russland darf diesen Krieg nicht für sich entscheiden," unterstreicht Macron und ruft die Unterstützer der Ukraine zu einer entschiedenen Reaktion auf. Macron verdeutlicht die Notwendigkeit eines kollektiven Bemühens, mehr Unterstützung für die Ukraine zu leisten, indem er sowohl nationale als auch internationale Anstrengungen für zusätzliche Ressourcen und Waffensysteme anführt. Er versichert, dass es nicht das Ziel Frankreichs sei, in einen Konflikt mit der russischen Bevölkerung zu geraten, aber dass die aktuelle Lage klare Handlungen erfordere. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schaltete sich per Videokonferenz in das Geschehen ein, während Vertreter anderer Länder ministerielle Unterstützung boten. Diese Pariser Konferenz, die zeitnah zwei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine stattfand, dreht sich weniger um neue Versprechungen für Waffenlieferungen als vielmehr um die Effizienzsteigerung der bereits zugesagten Militärhilfe. Ein Berater des französischen Präsidenten weist darauf hin, dass die Diskussionen auch Themen wie die Ausbildung ukrainischer Truppen und Cyberabwehrmaßnahmen umfassen. (eulerpool-AFX)