M-net: Glasfasernetz erreicht bereits 60.000 Haushalte im Main-Kinzig-Kreis
Im Rahmen eines großen Breitbandausbauprojektes starteten im ersten Quartal 2013 die ersten Bauarbeiten im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Ziel: Rund 120.000 Haushalte sollen an ein glasfaserbasiertes Breitbandnetz angeschlossen werden, das Surfgeschwindigkeiten von derzeit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) bieten soll. Der Münchener Telekommunikationsanbieter M-net sowie der hessische Infrastrukturpartner, die in kommunaler Hand liegende Breitband Main-Kinzig GmbH (BBMK), zogen in der vergangenen Woche eine Zwischenbilanz. Der Ausbau des Glasfasernetzes komme gut voran.
Bislang wurden im Rahmen des Ausbaus bereits über 390 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Von den 161 Ortsteilen im Kreis wurden bislang 96 an das Glasfasernetz angeschlossen. " Mit den Stadtteilen Hanau-Klein-Auheim und Maintal-Hochstadt haben wir außerdem zwei Gebiete erschlossen, die im ursprünglichen Ausbauplan gar nicht vorgesehen waren. Die Einwohner dort haben sich aber aktiv in Bürgerversammlungen für die Anbindung eingesetzt", erläuterte BBMK-Geschäftsführerin Sibylle Hergert. Die Anschlusswünsche weiterer Gemeinden, die an den Kreis angrenzen, würden im Einzelfall geprüft.
96 der 161 Ortsteile an das Glasfasernetz angeschlossen
"In der Hälfte der Haushalte, nämlich in über 60.000, ist dies inzwischen Realität. Das heißt, die Bewohner in den bereits erschlossenen Ortsteilen können als Kunde von M-net von unseren Highspeed-Internetanschlüssen profitieren", erklärte Jürgen Voigt, der Projektleiter von M-net. Schon fast 8.500 Kunden hätten sich laut Voigt für das neue Breitbandangebot entschieden.Bislang wurden im Rahmen des Ausbaus bereits über 390 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Von den 161 Ortsteilen im Kreis wurden bislang 96 an das Glasfasernetz angeschlossen. " Mit den Stadtteilen Hanau-Klein-Auheim und Maintal-Hochstadt haben wir außerdem zwei Gebiete erschlossen, die im ursprünglichen Ausbauplan gar nicht vorgesehen waren. Die Einwohner dort haben sich aber aktiv in Bürgerversammlungen für die Anbindung eingesetzt", erläuterte BBMK-Geschäftsführerin Sibylle Hergert. Die Anschlusswünsche weiterer Gemeinden, die an den Kreis angrenzen, würden im Einzelfall geprüft.