Luxus am Himmel: Die erste Hunde-Airline hebt ab
Ab dem 28. Mai sollen Langstreckenflüge zwischen New York und Los Angeles und bald auch nach London angeboten werden, die ein nie dagewesenes Flugerlebnis für Hunde versprechen.
Ein Himmel voller Freiheiten für Hunde
Die neue Airline verspricht eine Flugerfahrung ohne Käfige und ohne Leinen. Hunde dürfen frei an Bord herumlaufen, begleitet von beruhigender Musik und angenehmen Düften, um ihnen eine stressfreie Reise zu ermöglichen.
Zudem werden Leckerlis und Knochenbrühe angeboten, um die Vierbeiner während des Flugs zu verwöhnen.
Die Schattenseite der Hundetransporte
Die Idee zu Bark Air kam CEO Matt Meeker nach einer schockierenden Selbstversuchserfahrung, bei der er die Bedingungen eines Hundetransports im Frachtraum eines Flugzeugs am eigenen Leib erfuhr.
Diese Erfahrung, geprägt von Dunkelheit, Lärm und totaler Isolation, motivierte ihn dazu, eine tierfreundlichere Alternative zu schaffen.
Exklusivität hat ihren Preis
Obwohl Bark Air eine revolutionäre Lösung für das Reisen mit Haustieren darstellt, sind die Kosten prohibitiv. Mit Preisen, die ein gebrauchtes Auto übersteigen können, bleibt dieser Luxusservice für die meisten Haustierbesitzer unerreichbar.
Ein Flug von London nach New York kostet rund 7.500 Euro, während Inlandsflüge in den USA bei etwa 5.600 Euro liegen.
Partnerschaft und Zukunftspläne
Bark Air betreibt keine eigenen Flugzeuge, sondern kooperiert mit dem Charterunternehmen Talon Air. Die Flugzeuge bieten Platz für bis zu 14 Passagiere, die Zahl der Hunde an Bord bleibt jedoch auf zehn beschränkt, um Qualität und Komfort zu gewährleisten.
Ziel ist es, das Angebot weiter auszubauen und größere Flugzeuge einzusetzen, um die Kosten langfristig senken zu können.
Eine spannende Zukunft für tierfreundliches Reisen
Während "Bark Air" das Potenzial hat, die Art und Weise, wie Haustiere transportiert werden, zu revolutionieren, stellt der hohe Preis eine erhebliche Barriere dar.
Dennoch könnte dieser innovative Service einen neuen Standard für das Reisen mit Haustieren setzen und vielleicht dazu führen, dass mehr Fluggesellschaften tierfreundliche Optionen anbieten.