Krisentreffen zu Syrien in Paris - Russland nicht dabei
Paris (dpa) - Vertreter aus rund 100 Staaten wollen heute in Paris über das weitere Vorgehen in der Syrien-Krise beraten. Ziel des Treffens ist es, den Druck auf Machthaber Baschar al-Assad weiter zu erhöhen. Der Konflikt zwischen syrischen Sicherheitskräften und Regimegegnern hat bislang mehr als 10 000 Tote gefordert. Ein Durchbruch in den Bemühungen um eine Ende der Gewalt wird nicht erwartet. Russland boykottiert die Konferenz und will sich nicht von Assad abwenden. Für Deutschland ist Außenminister Guido Westerwelle bei dem Treffen der sogenannten Syrien-Freundesgruppe dabei.