Klarheit in der Flüchtlingspolitik: Friedrich Merz definiert Deutschlands Standpunkt
In einer jüngsten Rede bei der Veranstaltung der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands brachte Bundeskanzler Friedrich Merz deutliche Klarheit in die aktuelle Flüchtlingspolitik Deutschlands. Er hob hervor, dass politisch oder religiös Verfolgte ein uneingeschränktes Bleiberecht genießen. „Diejenigen, die aus solchen Gründen Zuflucht gesucht haben, werden nicht abgeschoben“, bekräftigte der CDU-Vorsitzende mit Nachdruck.
Parallel dazu bezog Merz Stellung zu Geflüchteten, die wegen Bürgerkriegen nach Deutschland kamen. Er stellte klar, dass diese Personen nach Beendigung der Konflikte in ihre Herkunftsländer zurückkehren sollen. Der Bundeskanzler betonte, dass solche Rückführungen Bestandteil einer geordneten Rückkehrpolitik sind, die an das Ende der Bürgerkriege geknüpft ist.
Um die Rückkehr zu fördern, plant Merz zudem Gespräche mit dem syrischen Präsidenten, um konkrete Anreize für eine Heimkehr zu schaffen. Ziel sei es, dass die Rückkehrer beim Wiederaufbau ihrer Länder mitwirken, wofür sie dringend benötigt werden.
Gleichzeitig stellte Merz eine langfristige Perspektive für gut integrierte Geflüchtete in Aussicht. Im Fokus stehen dabei jene, die gesellschaftlich wertvolle Beiträge leisten, wie beispielsweise Ärzte oder Fachkräfte in anderen Bereichen. Ihnen möchte Merz eine dauerhafte Bleibeperspektive geben, sofern sie und ihre Familien unabhängig und integriert im Land leben.

