Kinder fördern, Eltern unterstützen
Diakonie fordert anlässlich des Weltkindertags die Förderung von Familienzentren

(lifepr) Stuttgart, 19.09.2014 - Alle Kinder sollen die Chance haben, ihre Talente zu entwickeln und ein glückliches Leben zu führen. Auf diese elementare gesellschaftliche Aufgabe verweist die Diakonie Württemberg anlässlich des morgigen Weltkindertages. Gerade Kinder mit individuellen Beeinträchtigungen und sozialer Benachteiligung benötigen Hilfe und Unterstützung. Familienzentren sind dazu wichtige Einrichtungen, um diese zentrale gesellschaftliche Aufgabe umsetzen zu können. "Wir brauchen eine solide Finanzierung für diese Zentren", fordert Eva-Maria Armbruster, Stellvertreterin des Vorstandsvorsitzenden der Diakonie Württemberg.

Rund 30 000 Kinder und Jugendliche werden, zusätzlich zur Arbeit evangelischer Kindergärten, in diakonischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe gefördert und betreut. "Kinder brauchen Schutz und Geborgenheit, Wärme und Zuwendung sowie Anregung und Förderung. Dazu tragen wir mit unseren vielfältigen Angeboten der Erziehungshilfe, der Jugendsozialarbeit, der Bildung und der Hilfen für Familien bei", so Eva-Maria Armbruster.

Für die Diakonie gilt deshalb das Motto "Starke Eltern, starke Kinder". Die Diakonie sieht das Land Baden-Württemberg mit dem Ausbau der Kinderbetreuung, der Frühen Hilfen und der Ganztagesschulen auf einem guten Weg. "Dabei kommt es allerdings nicht nur auf Quantität an, sondern auf qualifizierte, verlässliche und personell gut ausgestattete Angebote. Diese müssen die Vielfalt der Gesellschaft in Konzept und Trägerschaft widerspiegeln", so die stellvertretende Diakoniechefin. Die zunehmende Kommunalisierung der Angebote im Bereich der Kinderbetreuung und Familienförderung wird deshalb von der Diakonie kritisch hinterfragt.

Nachholbedarf sieht die Diakonie vor allem im Ausbau und der Förderung von Familienzentren. "Wohnortnahe Familienzentren mit vielfältigen Angeboten der Bildung, Beratung und ihrer Funktion als Treffpunkt und Drehscheibe sind für Familien mit Kindern ideal. Kirche und Diakonie engagieren sich enorm mit dem Aufbau und der Ausgestaltung von Familienzentren. Die finanzielle Unterstützung durch Städte und Gemeinden ist nicht ausreichend. Hier ist das Land gefordert ein eigenes Förderprogramm zu schaffen und dieses auf eine gesetzliche Grundlage zu stellen", so der Appell von Eva-Maria Armbruster. Die Diakonie und die Evangelische Kirche unterhalten derzeit 60 Familienzentren in Württemberg.
Familie & Kind
[lifepr.de] · 19.09.2014 · 09:58 Uhr
[0 Kommentare]
 
Nervenschonend: Schweizer entnehmen Blut per Saugnapf statt mit der Nadel
Blutabnehmen ist für so manchen Patienten eine Qual. Da rollt sich die Vene unter der Nadel […] (04)
«Supergirl» geht bei sixx weiter
Der Frauensender sixx macht nach der fünften Runde von Supergirl auch mit der sechsten Staffel weiter. […] (00)
Review – Holy Getränkepulver im Test – Nur Versprechen oder auch Tatsachen?
Trinkt ihr auch genug? Gaming ist vielfältig und nur gut hydriert sind wir in der Lage, die […] (02)
Whoopi Goldberg: Deshalb ist sie lieber Single
(BANG) - Whoopi Goldberg ist ohne festen Partner glücklicher. Die 68-jährige Schauspielerin war […] (00)
Wagner-Brüder mit Orlando in NBA-Playoffs ausgeschieden
Cleveland (dpa) – Die Orlando Magic um die beiden deutschen Basketball-Weltmeister Franz und […] (00)
Wie Kallang zur #1 Immobilien Suchmaschine in 12 Monaten avancierte
Durch die Integration fortschrittlicher Technologien wie künstliche Intelligenz und […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News