Karriereschritt im Handumdrehen: Von der Teilnehmerin zur Mitarbeiterin
Nach ihrem Einzelcoaching beim IBB ist Muriel Walther gleich dort geblieben - als neue Mitarbeiterin

München, 14.11.2017 (PresseBox) - Manchmal braucht es ein Quäntchen Glück – und Chancen, die ergriffen werden wollen. Diese Erfahrung machte jedenfalls Muriel Walther, die ein Coaching beim Institut für Berufliche Bildung (IBB) in München machte, um sich beruflich zu orientieren. Tatsächlich kam der neue Job noch schneller als erwartet: Direkt im Anschluss wechselte Walther von der Teilnehmer- auf die Mitarbeiterseite beim IBB. Als Bildungsmanagerin übernimmt sie dort nun vielfältige Aufgaben – und wird dabei auch selbst zum Coach.

Der erste Kontakt mit dem IBB war auf einer Messe zustande gekommen: Muriel Walther ließ sich am Stand des IBB beraten und entschied sich für ein Einzelcoaching für Akademiker beim IBB München. Fun Fact: Nach ihrem Gespräch fiel ihr auf, dass auf dem Plakat des Bildungsanbieters zufällig sogar ein Bekannter von ihr abgedruckt war.

Hintergrund: Die studierte Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin hatte zuvor ein gutes Jahr befristet in der Qualitätsentwicklung und Internen Unternehmenskommunikation bei einem Träger der Freien Wohlfahrtspflege gearbeitet und dort unter anderem das Intranet auf Vordermann gebracht. Nach Ablauf der Befristung strebte Walther eine berufliche Neuorientierung an. „Ich wollte nicht unbedingt auf der Qualitätsmanagement- und IT-Schiene bleiben, sondern noch stärker in Kontakt mit Menschen sein“, erzählt Walther. Aber sie sei sich unsicher gewesen, welche Stellen geeignet sein könnten und wie sie ihre bisherigen Qualifikationen und Erfahrungen am besten nutzen sollte.

Am Ende hat das einmonatige Coaching beim IBB München nicht nur für Klarheit gesorgt, sondern überraschenderweise gleich zum neuen Job für Walther geführt. „Mein Coach hatte mir empfohlen, mich spontan auf eine bereits ausgeschriebene Stelle als Bildungsmanagerin direkt beim IBB München zu bewerben“, so die 30-jährige. „Danach ging alles ganz schnell: Vorstellungsgespräch bei der Bereichsleiterin, ein Schnuppertag – und schon konnte ich Anfang September als neue Mitarbeiterin einsteigen!“

Walther arbeitet nun im sogenannten Vermittlungscampus des IBB und absolviert dort zusätzlich eine interne Coachingausbildung. Zu ihren Schwerpunkten, in die sie gerade intensiv eingearbeitet wird, gehören die Bewerbungs- und Vermittlungsunterstützung sowie das Existenzgründungscoaching, bei dem sie vor allem für die Teilnehmerbetreuung und die Strukturen zuständig ist.

„Mir gefällt die Abwechslung zwischen organisatorischen Aufgaben und der Arbeit mit den Teilnehmern“, erklärt Walther. „Ich kann meine Menschenkenntnis einbringen, mir ein Netzwerk aufbauen und frühere Erfahrungen ausbauen, zum Beispiel auch beim Vortragen, Präsentieren und Moderieren.“

Der Vermittlungscampus des IBB umfasst Einzel- und Gruppenmaßnahmen für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen, etwa Ausbildungs- oder Arbeitssuchende und Wiedereinsteiger. Spezielle Angebote zum Beispiel für Migranten oder Alleinerziehende ergänzen die Möglichkeiten. Bei der Qualifikation reicht die Bandbreite von Geringqualifizierten bis hin zu Akademikern.

Dabei können unterschiedliche Bausteine individuell und flexibel kombiniert werden: Dazu gehören unter anderem Bewerbungstraining, Eignungsfeststellung und Orientierung, die Vermittlung spezieller Kenntnisse oder die Unterstützung von Existenzgründern. Die individuellen Coaching-Angebote umfassen je nach Bedarf beispielsweise Kommunikations- und Präsentationstraining, das Üben von Vorstellungsgesprächen, Selbst- und Zeitmanagement, den Umgang mit und die Reduktion von Stresssituationen sowie die Optimierung der Bewerbungsunterlagen. Ziel ist immer, Kunden in ihrer jeweiligen Situation bestmöglich zu unterstützen und den Weg zu ihren individuellen Zielen zu ebnen. Verschiedene Angebote können dabei mit Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheinen (AVGS) des Auftraggebers in Anspruch genommen werden.

Muriel Walther hat den Vermittlungscampus aus Teilnehmerperspektive als sehr angenehm empfunden: „Man fühlt sich einfach gut aufgehoben, man ist als Teilnehmer die Hauptperson und nicht nur eine Nummer. Deshalb freue ich mich darauf, jetzt andere Menschen ganz individuell betreuen und unterstützen zu können. Das ist doch eine schöne, erfüllende Aufgabe“.
Ausbildung / Jobs
[pressebox.de] · 14.11.2017 · 09:28 Uhr
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