Jenoptik und IG Metall schließen Tarifvertrag für zwei weitere Standorte ab
Der Haustarifvertrag wird an den Standorten der Jenoptik-Sparte Optische Systeme in Berlin und Triptis eingeführt / Der Anerkennungstarifvertrag tritt rückwirkend zum 1. September 2014 in Kraft
(pressebox) Jena, 01.10.2014 - Die Verhandlungskommissionen der Jenoptik und der IG Metall haben sich auf einen neuen Anerkennungstarifvertrag zum Haustarif für zwei Standorte der Sparte Optische Systeme geeinigt. Damit gilt der Haustarifvertrag für rund 220 weitere Mitarbeiter und Auszubildende an den Standorten Berlin und Triptis (Thüringen).
Die Tarifparteien einigten sich auf eine stufenweise Einführung des Haustarifvertrags bis zum Ende des Jahres 2018. Parallel zur schrittweisen Anpassung der Entgelte wird auch die wöchentliche Arbeitszeit von 40 auf 38 Stunden reduziert.
Mit dem Haustarifvertrag wird auch die Ergebnisbeteiligung an den beiden Standorten eingeführt. Dadurch partizipieren die Mitarbeiter zukünftig in stärkerem Maß am Konzernergebnis.
Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der JENOPTIK AG, äußerte sich zufrieden mit dem Abschluss: "Die Aufnahme in den Haustarifvertrag dient der nachhaltigen Zukunftssicherung der beiden Standorte. Es ist für uns auch ein wichtiger Schritt im Sinne der Gleichbehandlung der Mitarbeiter an den verschiedenen Jenoptik-Standorten in Thüringen und Berlin."
Für die IG Metall Jena-Saalfeld bewertete der Erste Bevollmächtigte, Michael Ebenau, diesen Abschluss ebenfalls positiv: "Damit ist es uns nach sehr komplexen Verhandlungen gelungen, für die mehr als 200 Beschäftigten erstmals eine Tarifbindung herzustellen."
Die Tarifparteien einigten sich auf eine stufenweise Einführung des Haustarifvertrags bis zum Ende des Jahres 2018. Parallel zur schrittweisen Anpassung der Entgelte wird auch die wöchentliche Arbeitszeit von 40 auf 38 Stunden reduziert.
Mit dem Haustarifvertrag wird auch die Ergebnisbeteiligung an den beiden Standorten eingeführt. Dadurch partizipieren die Mitarbeiter zukünftig in stärkerem Maß am Konzernergebnis.
Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der JENOPTIK AG, äußerte sich zufrieden mit dem Abschluss: "Die Aufnahme in den Haustarifvertrag dient der nachhaltigen Zukunftssicherung der beiden Standorte. Es ist für uns auch ein wichtiger Schritt im Sinne der Gleichbehandlung der Mitarbeiter an den verschiedenen Jenoptik-Standorten in Thüringen und Berlin."
Für die IG Metall Jena-Saalfeld bewertete der Erste Bevollmächtigte, Michael Ebenau, diesen Abschluss ebenfalls positiv: "Damit ist es uns nach sehr komplexen Verhandlungen gelungen, für die mehr als 200 Beschäftigten erstmals eine Tarifbindung herzustellen."