Jedes Kind ein Zahn?
Zahnpflege ist in der Schwangerschaft besonders wichtig

(lifepr) Hamburg, 29.07.2015 - Ein Körnchen Wahrheit steckt in jeder alten Volksweisheit. So auch in „Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn“. Fakt ist: Die Zähne brauchen in der Schwangerschaft besonderen Schutz. Das jedoch nicht, wie ehemals vermutet, weil den Zähnen der Mutter Kalk entzogen wird, um die Calcium-Versorgung des Ungeborenen zu sichern. Es liegt vielmehr an den hormonellen Veränderungen in der Schwangerschaft, die zu Veränderungen des Bindegewebes führen und deshalb auch das Zahnfleisch betreffen. Zusätzlich ändern sich die Zusammensetzung und Beschaffenheit des Speichels. Auch das Wachstum bestimmter Bakterien wird gefördert. Dadurch ist das Risiko von vermehrter Plaque und Zahnfleischentzündungen groß. Schwangerschaftsübelkeit mit Erbrechen ist eine zusätzliche Belastung für Mundflora und Zähne. Damit die Freude aufs Kind nicht von der Sorge um das Gebiss getrübt wird, sollten werdende Mütter auf ihre Mundhygiene großen Wert legen. Hier darf es sowohl ein bisschen mehr als auch ein bisschen sanfter sein! Ideale Unterstützung für zu Hause bietet das Sortiment des schwedischen Mundhygienespezialisten TePe.

Während vom Bäuchlein noch kaum etwas zu sehen ist, treten oft schon in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten spürbare Veränderungen im Mundraum auf. Speziell die erhöhten Östrogen- und Progesteronspiegel haben damit zu tun, dass das Zahnfleisch deutlich anfälliger wird. Das begünstigt die sogenannte Schwangerschaftsgingivitis (Zahnfleischentzündung), von der 30% bis 100% der Schwangeren betroffen sind. Wer nun aus Angst vor weiteren Reizungen oder Zahnfleischbluten eher seltener zu Zahnbürste und Zahnzwischenraumreinigern greift, leistet zahn- und zahnfleischangreifenden Keimen erst recht Vorschub und riskiert, dass sich eine Parodontitis entwickelt. Eine chronische Zahnfleischentzündung könnte zudem Einfluss auf das Risiko einer Frühgeburt haben, wie eine aktuelle Studie des Baylor College of Medicine in Houston nachweisen konnte. Die Bakterien aus der Mundhöhle fanden sich auch in der Plazenta. Somit ist es ratsam, gerade in der Schwangerschaft regelmäßig den Zahnarzt aufzusuchen sowie effektiv bis in den hintersten Winkel die Zahn- und Zahnzwischenraumreinigung durchzuführen.

Der Zahnbürste auf die Borsten geschaut

Häufig wird eine zu harte Bürste verwendet, die besonders in der Schwangerschaft das Zahnfleisch zusätzlich reizt. Besser ist eine weiche und komfortable Handzahnbürste wie z.B. die TePe Supreme™. Mit ihren angenehm weichen abgerundeten Borsten lassen sich sanft die Zahnflächen und der Übergang von Zähnen zu Zahnfleisch reinigen. Zudem lässt sich der Bürstenkopf der TePe Supreme Zahnbürste mit leichtem Druck zu einem individuell passenden Winkel biegen. Falls morgendlicher Übelkeit auftritt, sollte die Bürste einen kleinen Bürstenkopf haben, um einen Würgereflex zu verhindern. Hier empfiehlt sich mitunter der Griff zu einer Handzahnbürste mit einem kleinen Bürstenkopf, wie die TePe Select Compact.

Was Kleines für die Zahnzwischenräume

Etwas Kleines für zwischendurch sollten werdende Mütter stets parat haben und regelmäßig verwenden. Gemeint sind keine Schokoriegel, sondern die kleinen Interdentalbürsten, die es von TePe in vielen farbcodierten Größen sowie in zwei Borstenstärken passend für so gut wie jeden Zahnzwischenraum gibt. Eine hochwertige Zahnzwischenraumbürste gelangt dahin, wo es die normale Zahnbürste nicht hinschafft: in die engen Bereiche zwischen den Zähnen. Die feinen Borsten nehmen alles mit, was hier nicht hingehört und entfernen vor allem auch Plaque-Bakterien. Wer sich noch nicht mit Zahnzwischenraumbürsten auskennt, bittet am besten den Zahnarzt um eine Größenempfehlung und lässt sich die richtige Anwendung während einer Prophylaxebehandlung zeigen.

Etwas Neues für die schnelle Reinigung zwischen den Zähnen – und zwar überall und jederzeit – ist TePe EasyPick™. Diese modernen Dentalsticks mit weichen Silikonlamellen reinigen einfach und effektiv den Zahnzwischenraum (Interdentalraum) und massieren dabei sanft das Zahnfleisch. TePe EasyPick™ sollte man am besten immer zur Hand haben.

Zahnmedizinische Gesundheitsvorsorge für Mutter und Kind

Natürlich sollten Schwangere auch auf eine zahngesunde Ernährung achten. Das bedeutet eine ausreichende Zufuhr von Eisen, Jod, Folsäure und Calcium sowie grundsätzlich eine ballaststoff- und kohlenhydratreiche Kost. Ein regelmäßiger Zahnarztbesuch alle zwei bis drei Monate sowie ca. zwei professionelle Zahnreinigungen während der Schwangerschaft gehören ebenfalls ins Vorsorgeprogramm. So können eventuelle krankhafte Veränderungen an Zähnen und Zahnfleisch frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Mit Fürsorge für sich selbst und Engagement in Sachen Mundhygiene vergeht die Schwanger-schaft ohne größere Zahnprobleme und der alten Volksweisheit wird mit einem strahlenden Lächeln widersprochen!
Gesundheit & Medizin
[lifepr.de] · 29.07.2015 · 14:00 Uhr
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