iPhone 12 Pro - warum Apples Smartphone-Flaggschiff einen Blick wert ist
Mit dem iPhone 12 Pro bietet der kalifornische Tech-Gigant Apple nicht nur ein äußerst hochwertiges, sondern auch ein extrem hochpreisiges Smartphone an. Das sorgt bei vielen Nutzern für ein Rümpfen der Augenbraue, doch tatsächlich hat Apple in den 6,1 Zoll (bzw. 6,7 Zoll für das iPhone 12 Pro Max) einiges an neuer Technik verbaut.
Das iPhone 12 Pro im Überblick
Ausgestattet mit dem A14-Prozessor hat Apple in den neuen iPhones vor allem die Bildbearbeitung und Reaktionszeit noch einmal deutlich verbessert. Ein kantigerer Formfaktor und elegante Materialabschlüsse sind zudem echte Hingucker, was das 5G-fähige Smartphone zu einem rasanten Alleskönner macht.
Dank iOS sind zudem Geschwindigkeit und Rechenleistung gewährleistet, für die Anzeige ist ein farbtreues, kontraststarkes OLED-Display verantwortlich. Das ist alles für sich genommen keine Revolution, doch Apple zeigt mit dem iPhone 12 Pro, was man sich in Cupertino unter professionellem Smartphone vorstellt.
Etwas Besonderes in allen Dimensionen - Vermessung dank Lidar
Eine der beeindruckendsten Fähigkeiten des iPhone 12 Pro ist die Vermessung mit der Lidar-Technik. Light Detection and Ranging ist eine Technik, die Lichtstrahlen auf ein Objekt wirft und anschließend misst, wie die Lichtstrahlen zurück kommen. Das ist mit dem Radar aus der Luftfahrt vergleichbar und trägt auch deswegen einen ähnlichen Namen.
Für iPhone 12 Pro-User bedeutet dies, dass diese künftig dreidimensionale Objekte vermessen und in ein Mesh umwandeln können. Diese Drahtgittermodelle sind dreidimensionale Objekte, die dann in 3D-Programmen für VR-Anwendungen oder digitale Begehungen eingesetzt werden können. Und weil das iPhone 12 Pro das nicht über eine Infrarotabtastung macht, sondern über die eingebauten Kameras können auch Texturen direkt übernommen werden für lebenstreue 3D-Modelle.
Wer mit dem Smartphone 3D-Modelle vermessen möchte, der muss den Aufpreis zahlen. Denn Lidar ist ausschließlich im iPhone 12 Pro und Pro Max verbaut.
Bonusfeatures: Auch darum lohnt ein iPhone 12 Pro
Das iPhone 12 Pro ist in der Basisversion rund 250,- Euro teurer als das günstigste iPhone 12 und sogar 350,- Euro teurer als das 12 Mini. Das wirft für viele Kunden natürlich die Frage auf, ob es den Aufpreis wert ist.
Dass eine Technik wie Lidar so akkurat funktioniert, liegt auch an den drei Kameras in der Pro-Version. Die kleineren iPhone 12-Modelle besitzen lediglich zwei Kameras, welche das Pro durch einen Superweitwinkel ergänzt.
Dieser ist auch noch einmal besser geworden, womit das iPhone 12 Pro auch bei suboptimalen Lichtverhältnissen noch tolle Ergebnisse in allen Brennweiten liefert. Fotografen dürfen sich zudem über RAW-Fotos freuen, die funktionieren exklusiv beim iPhone 12 Pro. Doch keine Sorge, wer nicht das nötige Kleingeld besitzt, um sich Apples Premiumflaggschiff direkt zu sichern. Dank attraktiver Angebote kann das iPhone 12 Pro auch bequem in monatlichen Raten abbezahlt werden.
Dass die Raten bei längerer Nutzung niedrig ausfallen können, liegt auch an der Stabilität des iPhone 12 Pro. Das Ceramic Shield und die Rückseite aus Edelstahl machen das iPhone 12 Pro zu einem sehr robusten Smartphone, das durchaus kleinere Stürze wegstecken kann. Ideal also, um den Wiederverkaufswert zu erhalten.


